Wolfsburg­. . Der Bundesligist präsentiert einige Neuerungen: Catering-Preise bleiben stabil, Singing Area wird ausgeweitet.

Am Samstag (15.30 Uhr) geht es los, und die Sommerpause in der Fußball-Bundesliga endet für Fans und Spieler des VfL Wolfsburg mit dem Spiel gegen Schalke, für das der Klub mit einer nahezu ausverkauften VW-Arena rechnet. Zur neuen Saison müssen sich die Zuschauer auf Änderungen einstellen, über die VfL-Geschäftsführer Tim Schumacher und Thomas Franke, Leiter Infrastruktur und Organisation, einen Überblick gaben.

Ticketing: Es ist der Bereich, in dem sich am wenigsten ändert. Die Dauerkartenpreise hielt der VfL konstant. Die Zehner-Regelung, nach der zehn Heimspiele besucht werden müssen, um das Saisonticket verlängern zu können, wird beibehalten. Kann ein Fan eines der 17 Heimspiele nicht besuchen, hat er die Möglichkeit, seine Karte in der Tauschbörse anzubieten. Auch wenn sie dort nicht verkauft wird, zählt die Partie als besucht. Zudem hat der Klub zu sofort alle Vorverkaufstermine bekanntgegeben, mit Ausnahme des letzten Spiels am 18. Mai gegen Augsburg. Die Zahl der verkauften Dauerkarten ist von 20 500 auf etwa 18 000 gesunken. Für Schumacher ist das nach zwei Jahren Tristesse verständlich: „Wir sind gefordert, das Vertrauen der Fans zurückzuerlangen.“