Wolfsburg. Trainer Labbadia hat Maßnahmen ergriffen, um die Spieler gegen die Temperaturen zu schützen. Es gibt mehr Pausen und viel Flüssigkeit.

Wer in diesen Tagen eine Solaranlage auf dem Dach hat, darf sich freuen. Doch die Sonne und die Hitze sorgen nicht überall für Freude. Die Profis des VfL Wolfsburg haben ebenfalls mit den hohen Temperaturen jenseits der 30 Grad zu kämpfen. Der Schweiß läuft in Strömen. Doch Trainer Bruno Labbadia muss auch aufpassen und hat erste Maßnahmen zum Schutz ergriffen.

Denn obwohl seine Spieler durchtrainierte Profis sind, geht auch an ihnen die Hitze nicht spurlos vorbei. Sie kann tatsächlich auch gefährlich werden. Jüngstes Beispiel ist Karim Bellarabi. Der Ex-Braunschweiger kippte bei einem Testspiel seines Klubs Bayer Leverkusen um, kam mit einem Kreislaufkollaps ins Krankenhaus. Allein die Hitze soll nach Meinung der Ärzte daran schuld gewesen sein. Im Fall Bellarabis gab es schnell Entwarnung, aber sein Beispiel zeigt, dass auch körperlich topfite Profis nicht davor gefeilt sind, ein Opfer der Sonne zu werden.