Wolfsburg. Der 51-Jährige wechselt von Regionalligist Victoria Köln nach Wolfsburg. Zuvor war der Ex-Profi als Chefcoach beim Zweitligisten FC St. Pauli tätig.

. Am 27. August 1994 hatte Bruno Labbadia gut lachen. Mit einem Doppelpack sicherte der Angreifer seinem 1. FC Köln im Bundesliga-Spiel in Stuttgart einen Zähler. Erst in der 90. Minute war ihm der Treffer zum 2:2-Ausgleich gelungen, dementsprechend groß war die Freude bei den Domstädtern nach Abpfiff. Labbadia feierte den Punktgewinn mit Mitspieler Olaf Janßen auf der Laufbahn im Gottlieb-Daimler-Stadion – und beide treffen sich nun beim VfL Wolfsburg wieder.

Labbadia, seit Februar Chefcoach bei den Grün-Weißen, wünschte sich bereits seit längerem einen weiteren Co-Trainer neben seinem langjährigen Assistenten Eddy Sözer. Nun war die Suche erfolgreich. Allerdings: Der VfL holt Janßen aus einem laufenden Vertrag. Erst im Januar hatte der 51-Jährige seinen Dienst beim West-Regionalligisten Victoria Köln angetreten, war mit dem Klub Vizemeister geworden. „Unser Dank gilt auch den Verantwortlichen Viktoria Kölns, die seinem Wechselwunsch entsprochen haben“, erklärt der VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.