Wolfsburg. Der Ribbesbütteler Chris Krüger verfilmt das Saisonfinale der Frauen des VfL Wolfsburg. Landet der Streifen am Ende sogar im Fernsehen?

. Die Bundesliga-Geschichte der Wolfsburger Profis hat Chris Krüger mit seiner Dokumentation „20 – Der Stress lohnt sich“ im vergangenen Jahr aufgearbeitet und dafür viel Lob eingeheimst. Während des diesjährigen Saisonfinals widmete sich der Regisseur den erfolgreichen VfL-Fußballerinnen. Aktuell entsteht ein Film, der besondere Einblicke in die Mannschaft gewährt, sehr aufwendig produziert und vom Stil her an „20“ angelehnt sein wird.

Die Idee, die VfL-Frauen während des Saisonfinals intensiv mit der Kamera zu begleiten, ist unter anderem bei der Entwicklung einer Youtube-Serie für die VfL-Plattform „Wölfe TV“ entstanden. Für die Serie gab es bislang Interviews von VfL-Fans mit Max Grün und Almuth Schult. Seit dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea begleiten der 34-jährige Regisseur und ein wechselndes Team aus Kameraleuten die Fußballerinnen. Sie waren beim Erreichen der Meisterschaft gegen Essen, beim Pokalfinale in Köln und auch beim Champions-League-Finale in Kiew hautnah bei der Mannschaft. „Der Film beschäftigt sich unter anderem mit der Suche nach dem Erfolgsrezept des Teams“, sagt Krüger, der aus Ribbesbüttel im Landkreis Gifhorn stammt und seit Kindertagen zum VfL geht.