Die Volleyballerinnen aus Salzgitter-Bad werden Landesliga-Vierte. Heimabschluss gegen den TSV Giesen II und das VT Südharz II.

Die Volleyballsaison für die Landesliga-Frauen des MTV Salzgitter ist seit Samstag Geschichte. Mit einem Doppel-Heimspieltag hat sich das Team um Kapitänin Sinja Uhlhorn in die Sommerpause verabschiedet. Zum Abschluss gab es gegen das Spitzenteam des TSV Giesen Grizzlys II eine 0:3-Niederlage und gegen das Schlusslicht VT Südharz II einen 3:0-Sieg. Der MTV beschließt die Spielzeit auf einem guten vierten Tabellenplatz.

MTV Salzgitter – TSV Giesen Grizzlys II 0:3 (19:25, 20:25, 16:25). Der Tabellenzweite hatte vor dem Spieltag noch die Möglichkeit, auf Platz 1 zu springen, dementsprechend favorisiert gingen die Gäste auch in die Partie in der Gymnasium-Sporthalle Salzgitter-Bad. Doch die MTV-Frauen boten vor allem im ersten Satz Paroli. „Leider haben sich im Laufe des Durchgangs zu viele Eigenfehler eingeschlichen, sodass wir den Satz am Ende relativ deutlich abgegeben haben“, analysierte Kapitänin Uhlhorn. Auch im zweiten Durchgang hielten die Gastgeberinnen gegen die Nachbarn aus Hildesheim gut mit, allerdings verhinderte die weiterhin hohe Fehlerquote einen Satzgewinn. „Wir haben nur reagiert und so keine Chancen gehabt, in unser Spiel zu finden“, so Uhlhorn. Dementsprechend deutlich fiel am Ende die Niederlage aus. Der Sieg brachte den Grizzlys schlussendlich jedoch auch nicht den erhofften Sprung an die Spitze, weil Konkurrent ASC Göttingen II parallel gegen die SG Borsum/Harsum/Achtum mit 3:1 gewann und die Tabellenführung verteidigte.

MTV Salzgitter – VT Südharz II 3:0 (26:24, 25:21, 25:23). Im letzten Saisonspiel gegen das Volleyball-Team Südharz II waren die MTV-Frauen in der Favoritenrolle. Schließlich spielte der Tabellenvierte gegen das Schlusslicht. „Wir sind mit wesentlich mehr Freude und Motivation in die zweite Partie gegangen – und das hat unserem Spiel sehr gut getan“, befand Kapitänin Sinja Uhlhorn. Eine von Anfang an stark verbesserte Abwehr und Annahme sorgte für einen besseren Spielfluss beim MTV. Zuspielerinnen Paula Schäfer konnte ihre Angreiferinnen viel besser und variantenreicher in Szene setzen. Ihre Teamkolleginnen nutzten die Zuspiele gewinnbringend. Wobei im ersten Durchgang beim 26:24 auch das Nervenkostüm der Hausherrinnen hielt. Trotz der Verbesserung im Spielaufbau kam es teils zu chaotischen Situationen auf der MTV-Spielhälfte. Etwas, woran das Team bis zur kommenden Saison dringend arbeiten muss. „Für uns ging es um nichts mehr, da wir Platz 4 selbst bei einer Niederlage nicht verloren hätten. Aber wir sind sehr froh, dass wir die Saison mit einem Sieg beenden konnten“, so Uhlhorn.

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