Salzgitter-Bad. Die D-Junioren müssen sich nur der JSG Goslar geschlagen geben. Bei den E-Junioren scheitern Fortuna und der SCU in der Vorrunde.

Die D-Junioren des SCU SalzGitter III haben den Heimvorteil bei der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft im Fußball genutzt, um sich hinter der JSG Goslar die Vizemeisterschaft zu sichern. Die E-Junioren des SCU SalzGitter und von Fortuna Lebenstedt waren beim Turnier in der Sporthalle des Gymnasiums Salzgitter-Bad weniger erfolgreich und scheiterten bereits in der Vorrunde.

D-Junioren

Mit großen Ambitionen waren die Trainer Jonas Teuber und Sascha Bode mit ihren Schützlingen des SCU SalzGitter III in die Finalrunde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gegangen. Doch die beiden torlosen Unentschieden gegen die JSG Oderwald und den BV Germania Wolfenbüttel II zu Beginn des Heimturniers ließen die Hoffnungen schnell auf ein Minimum schrumpfen. Mit dem 1:0-Erfolg über den BV Germania Wolfenbüttel durch das Tor von Fadi Abdo keimte zwar kurzzeitig Hoffnung auf. Doch im Spitzenspiel gegen den späteren Hallenmeister JSG Goslar gab es eine 0:1-Niederlage, womit die Entscheidung gefallen war. Goslars Auswahlstürmer Luke Trommer sorgte für das goldene Tor. Den Vizemeistertitel sicherte sich der SCU III mit einem 4:0-Sieg über den MTV Wolfenbüttel II. Benjamin Jaff (2), Fadi Abdo und Ferdinand Ahrberg erzielten die Tore. Bemerkenswert: Die am Ende fünftplatzierte JSG Oderwald holte mit einem Torverhältnis von 1:1 aus fünf Spielen stolze sechs Punkte.

E-Junioren

Die Aufgabe für Fortuna Lebenstedt und den SCU SalzGitter in Gruppe B der E-Junioren-Endrunde war schwer. Schließlich kamen nur die beiden Gruppensieger ins Finale um die Nordharzmeisterschaft. Die Hoffnungen auf das Weiterkommen der SCU-Truppe erhielten bereits im Auftaktspiel gegen den TSV Sickte einen herben Dämpfer. Trotz einer 1:0-Führung gelang nicht der gewünschte Starterfolg. Der spätere Hallenmeister aus Sickte riss das Ruder mit zwei Treffern noch seinen Gunsten herum. Nach dem 2:0-Derbysieg über Fortuna Lebenstedt durch die Tore von Jente Niehus und Mika Mierse war der SCU für ein Weiterkommen auf Schützenhilfe der Krähenrieder Jungs angewiesen, die ihr Auftaktspiel gegen Fümmelse mit 1:0 gewannen. Doch diese blieb aus. Die Fortunen unterlagen Sickte mit 0:3, der TSV stand dadurch mit neun Punkten aus drei Spielen als Finalist fest. Das Abschlussspiel des SCU gegen SV Fümmelse hatte somit nur noch statistischen Wert, das 0:1 fiel nicht mehr ins Gewicht. SCU-Trainer Udo Berndt fand tröstende Worte für seine Schützlinge. „Wir waren das einzige Team in der Endrunde, das keinen Auswahlspieler in seinen Reihen hatte. Dafür haben wir uns gut verkauft.“

Das Finale bestritten die beiden Gruppensieger JSG Goslar und TSV Sickte. Das Team aus Sickte hatte am Ende mit 5:4 nach Siebenmeterschießen die Nase vorn. Alle Talente legten sich vor den Augen der DFB-Sichtungstrainer Matthias Gluch und Bert König mächtig ins Zeug. „Die Talente werden im Rahmen des Sparkassen Cups noch einmal gesichtet“, teilte der Leiter des Nordharz-Stützpunktes, Bernd Hornig, mit.