Lebenstedt. Die Favoriten Germania Bleckenstedt und SV Innerstetal setzen sich in Gruppe A der Zwischenrunde durch und stehen in der Endrunde.

Fußball-Landesligist Germania Bleckenstedt wurde seiner Favoritenrolle in der Gruppe A der Zwischenrunde der Hallenstadtmeisterschaft vgerecht. Die Germanen gaben nur einen Punkt ab. Bezirksligist SV Innerstetal zitterte sich in die Endrunde. Gegenüber dem stark aufspielenden Nordharzligisten Viktoria Thiede entschied die bessere Tordifferenz.

Germania Bleckenstedt ließ in den Auftaktspielen gegen dem SV Innerstetal (4:0) und den AKV Salzgitter (7:0) gleich einmal die Muskeln spielen. Germanias Trainer Gökhan Arikoglu trieb es lediglich in der Partie gegen den MTV Lichtenberg (5:1) die Zornesröte ins Gesicht: „Wie blauäugig wir das Gegentor bekommen haben, hat mir nicht gefallen.“

SV Innerstetal wacht spät auf und kommt mit Glück in die Endrunde

Viktoria Thiede blickte nach den Erfolgen über den AKV Salzgitter (4:0) und den MTV Lichtenberg (2:0) schon in Richtung Endrunde. Denn der SV Innerstetal stand nach nur vier Punkten aus den ersten drei Partien im direkten Duell mit der Viktoria mit dem Rücken zur Wand. Schon ein Remis hätte den Thiedern gereicht, um das Endrundenticket zu lösen. Doch der Bezirksligist hielt dem Druck stand und wahrte die Chance aufs Weiterkommen durch das überzeugende 4:1.

Die Überraschung lag aber weiter in der Luft, und der SVI war zum Zuschauen verdammt. Denn im Abschlussspiel hatte Viktoria gegen den längst qualifizierten FC Germania Bleckenstedt das Weiterkommen durch einen Erfolg noch in der eigenen Hand. In der besten Partie der Gruppe trotzte der Nordharzligist dem Landesligisten ein torloses Remis ab – zu wenig für das Weiterkommen, aber ein Achtungserfolg. „Wir sind nach schwachem Beginn aufgewacht und haben mit Glück die nächste Runde erreicht“, konstatierte SVI-Trainer Malte Masberg nach dem Schlusspfiff.