Salzgitter. VfL hat die Möglichkeit, die Abstiegsplätze zu verlassen. KSV Vahdet Salzgitter ist klarer Favorit bei der SG Roklum-Winnigstedt.

Es ist ein richtungsweisendes Spiel, wenn die Fußballer des VfL Salder am Wochenende den FC Arminia Adersheim empfangen. Mit einem Heimsieg hat der VfL die Möglichkeit, die Abstiegsränge zu verlassen. Dazu dürfte der auf Rang 13 platzierte VfL Oker gegen den SV Fortuna Lebenstedt jedoch nicht gewinnen. Die vermeintlich leichteste Aufgabe der Salzgitteraner Teams in der Bezirksliga 3 hat der KSV Vahdet Salzgitter.

TSV Üfingen – Goslarer SC (So., 14 Uhr). Eigentlich sollten die Hausherren am vergangenen Wochenende sowie am Dienstag gleich zweimal im Einsatz sein. Doch sowohl das Heimspiel gegen die TSG Bad Harzburg als auch die Begegnung beim SV Innerstetal konnten witterungsbedingt nicht angepfiffen werden. Dafür blieben die Gäste im Spielrhythmus und punkteten sowohl beim KSV Vahdet Salzgitter (2:1) als auch gegen Schlusslicht Roklum-Winnigstedt (6:0) dreifach.

VfL Salder – FC Arminia Adersheim (So., 14 Uhr). Dem Gastgeber bietet sich die Chance, mit einem „Dreier“ gegen die Arminen bis auf vier Punkte an die Gäste heranzurutschen. Doch wozu die Adersheimer zu leisten imstande sind, bewiesen sie vor rund zwei Wochen gegen den Zweiten BV Germania Wolfenbüttel. Die Mannschaft von Spielertrainer Garrit Golombek kam zu einem achtbaren 2:2. Mit dem gleichen Ergebnis im Koffer trat Salder jüngst die Heimreise aus Lebenstedt an.

VfL Oker – SV Fortuna Lebenstedt (So., 14 Uhr). Wollen die Gäste weiterhin auf Tuchfühlung zum oberen Tabellendrittel bleiben, so ist ein Erfolg beim Kellerkind eigentlich Pflicht. Doch es gibt keinen Grund für die Fortuna, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Gastgeber holten aus den vergangenen zwei Begegnungen immerhin vier Zähler. Der Trend spricht allerdings ganz klar für die Elf von Trainer Daniel Reinsch: Zehn Punkte erspielte sich die Fortuna in den letzten vier Spielen.

SG Roklum-Winnigstedt – KSV Vahdet Salzgitter (So., 14 Uhr). Wirft man einen Blick auf das Tableau, so sind die Rollen eigentlich klar verteilt. Die Hausherren sind Tabellenletzter mit lediglich sieben Punkten aus 14 Spielen. Zudem kassierte die SG zuletzt fünf Niederlagen in Folge – mit einem Torverhältnis von 2:27 Toren. Mit nun 56 Gegentoren stellen sie die schlechteste Defensive der Liga. Deutlich entspannter ist derweil die Lage beim derzeitigen Fünften. Dabei wartet der KSV seit zwei Spielen (1:1 in Innerstetal, 1:2 gegen den Goslarer SC) auf einen „Dreier“. Um den Anschluss an Platz 2 zu halten, ist ein Sieg Pflicht.