Wolfenbüttel. Die Kanalkicker sind über die kompletten 90 Minuten bei Landesliga-Absteiger BVG Wolfenbüttel chancenlos.

Der TSV Üfingen wartet weiter auf den ersten Sieg in der noch jungen Saison in der Fußball-Bezirksliga. Beim Landesliga-Absteiger BV Germania Wolfenbüttel kassierte die Elf von Trainer Frank Leitermann eine heftige 1:6 (1:3)-Packung.

„Ich bin bedient“, so der kurze und prägnante erste Kommentar von Coach Leitermann nach dem Schlusspfiff. Seine Mannschaft sei die 90 Minuten zuvor eigentlich nur hinter dem Gegner hergelaufen und habe diesem viel zu viel Platz gelassen. „Eine Mannschaft wie Germania freut sich natürlich darüber und nutzt die Räume zum Spielen konsequent aus. Wir können am Ende froh sein, dass es ,nur’ sechs Gegentreffer waren“, wurde Leitermann deutlich.

Nach dem Ausgleich von Timm Deyer kommt nichts mehr vom TSV Üfingen

Dabei hatte seine Mannschaft den frühen Rückstand sogar noch durch Timm Deyer ausgeglichen (21.). „Dieses Tor war auch eher glücklich, trotzdem dachte ich, dass es danach besser werden würde. Wurde es aber nicht. Wir waren von Minute 1 an nicht auf dem Platz“, so Leitermann.

Nun gehe es darum, die Niederlage abzuhaken und nach vorne zu schauen: „Eines steht fest: Schlechter kann es nicht mehr werden. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir gegen einen starken Gegner verloren haben. Wichtig ist, dass wir jetzt nicht die Köpfe hängen lassen, sondern nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen“, gibt Leitermann vor.

Tore: 1:0 Dogan (10.), 1:1 Deyer (21.), 2:1, 3:1 Dogan (27., 35.), 4:1 Himmstedt (49.), 5:1 Marx (73.), 6:1 Krömer (90.).