Wipshausen. Das Polat-Team gewinnt beim Peiner Kreisligisten TSV Wipshausen mit 2:0. Ein Freilos ermöglicht den direkten Sprung unter die letzten 16.

Der KSV Vahdet Salzgitter steht im Achtelfinale des Fußball-Bezirkspokals. Beim Peiner Kreisligisten TSV Wipshausen gelang den Lebenstedtern am Mittwochabend ein 2:0 (1:0)-Erfolg in der zweiten Runde. Durch ein Freilos steht das Team von Veysel Polat bereits unter den besten 16 Mannschaften des Bezirks.

Zum Spiel: 20 Minuten lang tat sich so gut wie nichts in Wipshausen. Der Bezirksligist aus Salzgitter hatte zwar deutlich mehr Spielanteile, kam gegen den defensiv gut organisierten Peiner Kreisligisten aber zu keinem gefährlichen Torabschluss. Ein Schuss von Dogukan Baloglu (20. Minute) an den Außenpfosten war dann das erste Warnsignal der Gäste.

Wipshausen verpasst die Führung, Vahdet schlägt wenig später zu

Nun nahm die Partie mehr Fahrt auf: Wipshausens Melvin Witte (23.) fehlte bei seiner Chance lediglich ein halber Schritt – Vahdet-Keeper Andreas Pogrzeba bereinigte die Situation. Und dann ging es auf der Gegenseite mal schnell in die Tiefe statt nur in die Breite: Hüseyin Demir schickte Hamza Kocabey sehenswert auf die Reise, der Vahdet-Angreifer behielt kühlen Kopf und schob zur verdienten 1:0-Führung (26.) ein, die gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete.

An den Kräfteverhältnissen änderte sich auch nach Wiederanpfiff zunächst nichts. Vahdet kontrollierte das Geschehen, verpasste es durch Kocabey aber, das 2:0 nachzulegen (57.). Wie aus dem Nichts bot sich Wipshausen dann in Minute 68 die Riesenchance zum Ausgleich: Ein Rückpass landete genau in den Füßen von Hendrik Filbrandt, der das Leder aber weit am langen Eck vorbeischob.

In der Schlussviertelstunde mussten die Gäste zwei weitere brenzlige Situationen überstehen: Einen abgefälschten Schuss von Witte (78.) parierte Pogrzeba stark. Keine 60 Sekunden später forderten die Hausherren vergebens Strafstoß, als Filbrandt zu Fall gebracht worden war. Den Deckel drauf machte dann Ali Elibol (90.) mit einem Volleyschuss zum 2:0-Endstand. Vahdet-Coach Polat: „Die erste Halbzeit war gut, da gab es nichts zu bemängeln. In der zweiten Halbzeit hat mir die Tiefe im Spiel gefehlt.“

Tore: 0:1 Kocabey (26.), 0:2 Elibol (90.).