Hameln.

Nächste Niederlage für die Verbandsliga-Volleyballerinnen des MTV Salzgitter in der Verbandsliga. Nach dem 1:3 (19:25, 19:25, 25:10, 17:25) beim TC Hameln werden die Hoffnungen auf den Klassenerhalt immer kleiner. Bei zwölf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer müsste das Team von Trainer Sascha Jäger schon alle fünf restlichen Spiele gewinnen, und die Konkurrenz dürfte parallel nicht punkten. „Es ist alles noch möglich, aber wenn man den Saisonverlauf sieht, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so groß“, erklärte Jäger nach der zehnten Niederlage im elften Spiel.

Isabell von Zepelin, Melanie Schmidt, Paula Schäfer, Kristin Reistel, Sinja Uhlhorn und Charlotta Reckleben – mit nur sechs Spielerinnen reiste der MTV ins Weserbergland. Und dieses Sextett stemmte sich tapfer gegen die neuerliche Niederlage. „Grundsätzlich haben wir unsere Möglichkeiten ausgeschöpft, nur waren wir in der Annahme und Abwehr nicht immer auf der Höhe“, bilanzierte Trainer Sascha Jäger. Daraus folgte, dass der Gast in jedem Durchgang in Rückstand geraten ist. Lediglich im dritten Satz konnten die MTV-Mädels diesen Rückstand noch in ein 25:20 umkehren – zumindest ein Teilerfolg.

Wer weiß, ob mit einem größeren Kader sogar ein Auswärtspunkt drin gewesen wäre, aber „die Tatsache, dass wir nicht wechseln konnten, war heute ein ausschlaggebender Punkt gegen uns“, so Jäger, der ergänzte: „Schade, es war mehr drin, als es das Ergebnis erahnen lässt.“

Nun heißt es für den MTV Salzgitter in der spielfreien Woche Kräfte sammeln, um sich dann am Samstag, 18. Februar, dem Spitzenreiter Vallstedt Vechelde Vikings im nächsten Auswärtsspiel zu stellen, bevor es eine Woche darauf an einem Doppel-Heimspieltag gegen den VfL Wolfsburg und dem VT Südharz geht.

In den restlichen Spielen wird es für den MTV neben der Minimalchance auf den Klassenerhalt eher darum gehen, Erfolgserlebnisse zu sammeln.