Salzgitter-Bad/Osnabrück. Volleyball-Regionalligist SG STV/MTV Salzgitter bestreitet am Samstag beim VC Osnabrück das zweite von fünf Auswärtsspielen in Folge.

Die Auswärtstournee der SG STV/MTV Salzgitter in der Volleyball-Regionalliga der Männer geht am Samstag ab 19.30 Uhr beim VC Osnabrück weiter. Spiel 2 von 5 in der Fremde in Folge steht auf dem Programm. Und wenn es nach Trainerin Bianca Kerkmann geht, dürfte es in Osnabrück weniger spannend zugehen als noch vor einer Woche beim 3:2-Auswärtssieg beim VfL Lintorf, der erst nach einem 0:2-Satzrückstand eingetütet wurde.

SG STV/MTV Salzgitter hofft auf einen erneut glatten Sieg über Osnabrück

„Es mag ja für die Zuschauer schön sein, wenn es spannend wird. Ich bin aber ganz ehrlich, mir würde es reichen, wenn wir ein normales Spiel abliefern, uns keine Blöße geben und gewinnen“, lautet die Vorgabe der Trainerin, die nicht unerreichbar scheint. Schließlich haben ihre Schützlinge in dieser Spielzeit bereits zweimal gegen die Osnabrücker gewonnen. Kurz vor dem Saisonstart gab es einen 2:0-Erfolg im Pokal und im Hinspiel ging die Partie mit 3:0 ebenfalls glatt an die SG. „Ich hoffe, dass wir wieder genauso agieren und es zu keiner Zitterpartie kommen wird.“

Für das Osnabrück-Spiel kann Kerkmann wieder auf einen etwas größeren Kader zurückgreifen. Waren in Lintorf gerade einmal sieben Spieler dabei, haben sich unter der Woche zwei Akteure zurückgemeldet. „Das erhöht meine Möglichkeiten, auf das Spielgeschehen durch Wechsel einzuwirken natürlich enorm“, sagt die Trainerin.

SG STV/MTV Salzgitter will „geniale Saison“ krönen

Gleichzeitig weiß sie auch, dass die hohe Anzahl an Auswärtsspielen an den Kräften ihrer Spieler zehrt. „Das ist sicherlich nicht einfach, und die kommenden Partien werden allesamt schwer. Aber wir haben die große Chance, eine bislang wirklich geniale Saison zu krönen. Dafür lohnt es sich, jetzt noch einmal auf die Zähne zu beißen“, appelliert Kerkmann an den Willen ihrer Mannschaft und ergänzt: „Jetzt ist ein wenig Moral gefragt, aber da mache ich mir bei meinen Jungs gar keine Sorgen.“ Mit drei Punkten aus dem Spiel in Osnabrück im Gepäck dürfte die Moral auf der Rückreise sicherlich etwas steigen.