Bergen. Bereits in den Einzeln legten die Hallendorfer jeweils den Grundstein für die Siege 3 und 4 in dieser neuen Landesliga-Saison.

Mindestens fünf weitere Wochen grüßen die Steeldarter des DC Hallendorf in der Landesliga von der Tabellenspitze. Der Aufsteiger entschied sowohl das Spitzenspiel gegen die Dutch Legionaires als auch das Duell mit Mitaufsteiger Celle mit 8:4 für sich.

MTV/E Celle DC – DC Hallendorf 4:8. Der MTV Celle hatte im ersten Spiel Selbstvertrauen getankt, als er den Gastgebern Dutch Legionaires Bergen mit 6:6 den ersten Fleck auf der bis dato noch weißen Weste verpasste. Dass es Hallendorf nicht genauso erging, dafür sorgten in den Einzeln Daniel Riedel, Eric Gohde, Markus Hoffmann und Pascal Jeske, die zusammen lediglich ein einziges Leg abgaben. Rene Hagemann und Timo Schweppe erwischten keine Bestform und verloren jeweils knapp mit 2:3. Auch in der ersten Doppelrunde mussten sich Schweppe/Hagemann im entscheidenden Leg beugen. Dafür bauten Riedel/Hoffmann und Gohde/Jeske den Vorsprung auf 6:3 aus. Ein Punkt war sicher, doch der Spitzenreiter wollte mehr. Gohde/Jeske machten den Tagessieg schnell perfekt, während Hagemann/Schweppe erneut mit 2:3 knapp scheiterten. Den Endstand zum 8:4 besorgten Riedel/Hoffmann.

DC Hallendorf – Dutch Legionaires 8:4. Das Duell der bisherigen Tabellenführer hatten sich die holländischen Legionäre sicher anders vorgestellt. Mit einer 5:1-Führung legte Hallendorf in den Einzeln den Grundstein zum vierten Saisonerfolg. Riedel, Hagemann, Gohde, Hoffmann und Jeske sorgten für entspannte Mienen vor den Doppeln. Hatten die Bergener am ersten Spieltag noch elf ihrer zwölf Doppel gewonnen, so sank diese Quote nun deutlich. Zwar verkürzten sie zunächst auf 5:3 gegen Hagemann/Schweppe und Gohde/Jeske, doch Riedel/Hoffmann stoppten die Gastgeber. In der Schlussrunde rehabilitierten sich Gohde/Jeske für ihren ersten Spielverlust und Hoffmann/Riedel hielten mit ihrem sechsten Spielgewinn ihre einhundertprozentige Erfolgsquote an diesem Tag. „Ich bin mächtig stolz auf die Jungs. Vier Spiele, vier Siege, mehr geht als Aufsteiger nicht“, so Kapitän Markus Hoffmann.