Vechelde. Der Volleyball-Regionalligist Vallstedt Vechelde Vikings bezwingt die GfL Hannover mit 3:0. Nun geht es erst einmal in die Pause.

Auch wenn es in dieser Saison höchstwahrscheinlich nichts mehr mit dem Aufstieg wird, geben die Regionalliga-Volleyballer der Vallstedt Vechelde Vikings weiter alles. Das stellten sie am Wochenende beim Heimspiel gegen die GfL Hannover klar. Gegen den Tabellenvorletzten feierten die „Wikinger“ einen hart umkämpften, am Ende aber auch deutlichen 3:0 (27:25, 25:22, 25:22)-Sieg.

Man merkte den Gästen aus der Landeshauptstadt an, dass sie unbedingt etwas Zählbares wollten, um wieder das rettende Ufer zu erreichen. „Aber bei Hannover haben zwei wichtige Spieler, darunter der Libero, gefehlt. Das hat man gemerkt, bei Hannover gab es immer wieder Unstimmigkeiten in der Annahme“, erklärte Patrick Korporal, Teamsprecher der Vikings.

Trotzdem begegnete die GfL den Vikings über weite Strecken nahezu auf Augenhöhe. „Die Abstimmung hat bei uns auch nicht immer gepasst. So haben wir immer mal wieder unsere Führungen verspielt, und es wurde in den ersten beiden Sätzen hinten heraus immer eng“, meinte Korporal. Dass sein Team die beiden Durchgänge dann aber doch für sich entschied, lag daran, „dass wir die längeren Rallyes meist für uns entscheiden konnten. Wir waren gut in der Abwehr.“

Manns Aufschlagserie sorgt für beruhigende Führung

Im dritten Durchgang hatten die Vikings dann leichteres Spiel. Beim Stand von 1:1 legte der spätere MVP Lennart Mann eine starke Aufschlagserie hin, so brachte er sein Team mit 7:1 in Führung. „Danach haben wir befreiter aufgespielt, die Nervosität, die davor noch etwas zu spüren war, haben wir abgelegt. So ist dann auch nichts mehr angebrannt“, fand Korporal. „Im Großen und Ganzen bin ich mit unserer Leistung zufrieden.“

Nun geht es für den Tabellenvierten erst einmal in eine kurze Pause, ehe es am 24. Februar mit dem Duell bei der SVG Lüneburg II weitergeht. „Wir werden die Zeit nutzen, um an unserer Blocksicherung zu arbeiten und mehr Ruhe in unser Spiel reinzubringen“, erklärte Korporal abschließend.