Peine. Die Arminia gewinnt den „Mein Zuhause“-Cup des TSV Eixe. Im Finale setzt sich der Bezirksligist mit 3:1 gegen den SSV Plockhorst durch.

Im vergangenen Jahr richtete der TSV Eixe mit dem „Mein Zuhause“-Cup die inoffizielle Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Frauen aus. Das Turnier der Eixerinnen gab es auch in 2024, doch dieses Mal hatte es nicht diesen Status inne und es waren auch Mannschaften von außerhalb der Peiner Kreisgrenze mit dabei. Letztlich setzte sich der SV Arminia Vechelde im 8er-Teilnehmerfeld überlegen durch. Erst im Finale kassierte der Bezirksligist ein Gegentor, das dem Gegner SSV Plockhorst beim Stand von 1:3 aber auch nicht mehr weiterhalf. „Wir waren der klare Favorit auf den Turniersieg und haben die Rolle angenommen. Meine junge Mannschaft hat das überragend gemacht“, freute sich Trainer Sascha Bredow.

Wir geben den Ball in der Halle einfach ungern ab, dadurch hat der Gegner auch nicht viele Chancen.
Sascha Bredow - Trainer des SV Arminia Vechelde

Der SSV Plockhorst (grüne Trikots) schaffte es beim Turnier des TSV Eixe bis in das Endspiel, der TSV Essinghausen (blaue Trikots) scheiterte bereits in der Gruppe.
Der SSV Plockhorst (grüne Trikots) schaffte es beim Turnier des TSV Eixe bis in das Endspiel, der TSV Essinghausen (blaue Trikots) scheiterte bereits in der Gruppe. © regios24 | Henrik Bode

In der Gruppenphase ließen die Vechelderinnen gar nichts anbrennen: Gegen Germania Lamme (4:0), den Bezirksliga-Konkurrenten VfB Peine (2:0) und den TSV Eixe II (2:0) gab es drei Siege. Das letzten Spiel gegen die Reserve des Gastgebers sei das schwierigste im gesamten Turnierverlauf gewesen, erklärte Vecheldes Trainer: „Weil es so schwierig war, ein Tor zu erzielen.“ Ebenfalls nicht einfach sei das Halbfinale gegen die andere Eixer Mannschaft trotz vermeintlich deutlichem 3:0-Erfolg gewesen. „Es war das spannendste Spiel, weil beide Teams auf Ballbesitz gesetzt haben“, erklärte Sascha Bredow. Dies sei auch der Schlüssel dafür gewesen, dass die Arminia im gesamten Turnier nur einen Gegentreffer hinnehmen musste. „Wir geben den Ball in der Halle einfach ungern ab, dadurch hat der Gegner auch nicht viele Chancen.“

So war es dann auch im Endspiel. Lediglich einmal waren die Vechelderinnen nach ihrer 3:0-Führung gegen den Kreisligisten SSV Plockhorst unachtsam. „Danach haben wir aber das Spiel wieder kontrolliert“, freute sich Bredow, der über einen guten Kader verfüge: „Wir haben viele technisch starke Spielerinnen, die in der Halle so richtig aufblühen können.