Kreis Peine. Die A-Jugend-Handballer des MTV Groß Lafferde verlieren das Kellerduell gegen die SG Misburg mit 31:22.

31:32 im Kellerduell – durch die unnötige Niederlage gegen die SG Misburg sind die A-Jugend-Handballer des MTV Groß Lafferde in der Oberliga wieder auf den letzten Tabellenrang abgerutscht.

Oberliga männlich A:

MTV Groß Lafferde – SG Misburg 31:32 (16:17). „Mal wieder standen wir uns mehr selbst im Weg als der Gegner“, konstatierte MTV-Akteur Mattis Busse nach 60 ausgeglichenen Minuten. „Unser großes Problem war wieder der Angriff, auch wenn 31 Tore dagegen sprechen. Die beiden Torhüter von Misburg haben über 60 Minuten sehr gut gehalten und hatten zusammen um die 15 Paraden“, erklärte er. Eine Minute vor Schluss hätten die Gastgeber das Spiel dennoch für sich entscheiden können. „Jedoch haben uns zwei unglückliche Situationen das Genick gebrochen“, sagte Busse. Erst ein Wurf ins Gesicht und damit eine Zeitstrafe, dann ein technischer Fehler im letzten Angriff und das Gegentor zum 31:32.

MTV: Stähr – Busse 1, Misch 10, Grönke, Meurer, Krusch 7, Pullner 5, Hahn 3, Klaus, Woltering, von Losch 5, Jakobi.

Oberliga weiblich C:

TuS Komet Arsten – Peiner SG 04 30:23 (16:11). Die anwesenden Zuschauer rieben sich wohl doch etwas verwundert die Augen, als das gesamte PSG-Team nach dem Schlusspfiff in Jubel ausbrach. Die Peinerinnen, die im Hinspiel nach „15 albtraumhaften Minuten“ und einem 0:18-Rückstand am Ende mit 21:44 verloren hatten, erfüllten nämlich ihre eigene Zielsetzung in Arsten und kassierten eine „Niederlage mit maximal sieben Toren Unterschied“.

PSG: Rothes – Hampe 2, Wagner, Könneker 4, Punthöler, Hadziavdic 3, Schäfer 2, Meyer 1, Kubala 6, Oelker 3, Müller 1, Werkhaupt 1.

Landesliga weiblich C:

Northeimer HC – Peiner SG 04 II 35:19 (14:8). Keine 20 Stunden nach dem 27:22-Heimsieg gegen den HSV Warberg/Lelm musste die PSG-Reserve lediglich mit acht Feldspielerinnen in Northeim antreten. „Natürlich tut eine Niederlage in der Höhe immer ein wenig weh, war aber unter den gegebenen Voraussetzungen kein Beinbruch“, meinte PSG-Coach Lutz Benckendorf nach der Partie.

PSG II: Mai – Ayari 3, Grenner 3, Kunanz 7, Martens 2, Buziewicz 2, Marotzke 1, Bytyci 1, Eberts 1.