Vechelde. Die SG tritt beim Verfolger SC Brandenburg und der SG EBT Berlin II an. Das Ziel des Spitzenreiters für das Wochenende: 3:1 Punkte.

Die SG Vechelde/Lengede kann an diesem Wochenende ei­nen großen Schritt in Richtung Regionalliga-Aufstieg machen. Mit ei­nem Sieg am Samstag (16 Uhr) beim SC Brandenburg kann der Badminton-Oberligist den Abstand auf den Verfolger auf vier Punkte erhöhen. „Ich wäre auch schon mit einem Remis zufrieden, damit wir den SC auf Distanz halten“, sagt der SG-Kapitän Henning Zanssen, der noch das Hinspiel (4:4) im Hinterkopf hat. Zusammengerechnet mit der Partie am Sonntag (10 Uhr) bei der SG EBT Berlin II peilt Zanssen mit seinem Team 3:1 Punkte an.

Die Brandenburger verfügen über vier starke Herren, die in einer Woche allesamt bei der deutschen Meisterschaft an den Start gehen werden – und genau diese Akteure bereiteten der Südkreis-SG beim ersten Aufeinandertreffen im Oktober großes Kopfzerbrechen. Die ersten beiden Einzel und die Doppel gingen damals an den Sportclub. „Da ist der Gegner wirklich sehr stark“, mahnt Zanssen.

Stina Vrielmann fehlt der SG im Spitzenduell

Mit seinem Team verfolgt er nun einen ähnlichen Plan wie vor drei Monaten. Die starken Damen der Südkreis-SG sollen, auch wenn Stina Vrielmann wegen einer wichtigen Klausur fehlt, wieder die drei Punkte aus ihren Disziplinen holen. Auch für das dritte Herreneinzel des jungen Luca Müller ist Henning Zanssen zuversichtlich. Und nun kommt der Zusatz: „Wir wollen versuchen, das zweite Herrendoppel stärker zu machen.“ Eine Garantie für einen Erfolg in Berlin-Friedenau sei das aus Sicht des Primus aber nicht. „Die Spiele, die wir damals gewonnen haben, waren auch sehr umkämpft“, erinnert sich Henning Zanssen.

Am zweiten Tag seiner Reise in die Bundeshauptstadt trifft das Team aus Vechelde und Lengede schließlich auf EBT Berlin II, den aktuell Tabellenvorletzten der Oberliga Nord, der knapp vor dem SV Harkenbleck II liegt – den hatte der Tabellenführer zum Jahresauftakt immerhin mit 8:0 abgefertigt. Dennoch warnt Kapitän Henning Zanssen vor den Berlinern, ge­gen die die SG das Hinspiel mit 6:2 gewann. „Beim letzten Mal waren die Spiele alle sehr umkämpft.“