Bortfeld. Die SG Zweidorf/Bortfeld feierte zuletzt die Herbstmeisterschaft auf der Couch und will jetzt gegen die HSG Oha nicht nachlassen.

Obwohl sie am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, waren die Landesliga-Handballerinnen der SG Zweidorf/Bortfeld der Gewinner dieses Spieltages. Denn das Verfolgerduell zwischen der SG Börde und Schedetal endete unentschieden, sodass der Vorsprung des Tabellenführers auf fünf Punkte angewachsen ist.

SG Zweidorf/Bortfeld tritt auf Team mit neuem Selbstvertrauen

Auf der Couch konnten die Drachen damit die Herbstmeisterschaft feiern, da nur noch zwei Spieltage in diesem Kalenderjahr anstehen. Ein vermeintlich leichtes Programm wartet am Samstag (17 Uhr) auf den Spitzenreiter. Beschwerlich ist zwar die Anreise nach Herzberg zur HSG Oha, doch spielerisch dürften die Harzer den Drachen in Normalform kaum gewachsen sein. Allerdings haben die Gastgeberinnen mit ihren ersten beiden Siegen zuletzt Selbstvertrauen getankt, auch wenn Langelsheim und Söhre nicht zu den Spitzenteams zählen.

Drachen wollen aus guter Defensive und mit viel Tempo nach vorn zum Erfolg kommen

Statistisch trifft der zweitschlechteste Angriff auf die beste Abwehr der Liga. Von daher dürfte die Devise der Drachen klar sein: Hinten dichthalten und dann mit Tempo über die erste oder zweite Welle zum Abschluss kommen. Dann dürfte ihnen der „Strike“ gelingen, der zehnte Erfolg im zehnten Spiel. Den würde Gundolf Deterding nur aus der Ferne bejubeln. Der Trainer ist verhindert und wird von Herren-Trainer Thomas Crone vertreten, der die Drachen-Damen aber ebenfalls bestens kennt.