Woltwiesche. SSV Hamburg II und Aufsteiger Stockelsdorf sind bei der Südkreis-SG zu Gast in Woltwiesche.

Am Ende der Saison will die SG Vechelde/Lengede in der Badminton-Oberliga einen der beiden Aufstiegsplätze belegen, doch zurzeit befindet sich das Team durch die 2:6-Niederlage gegen die Berliner Brauereien II noch einen Rang dahinter. „Wir haben uns geschüttelt, gut trainiert und wollen nun wieder volles Rohr angreifen“, wird der Kapitän Henning Zanssen deutlich, dem mit der Südkreis-SG ein Heimspieltag in Woltwiesche bevorsteht. Am Samstag (16 Uhr) ist die Reserve des SSW Hamburg zu Gast, am Sonntag (10 Uhr) kommt Aufsteiger ATSV Stockelsdorf.

SG Vechelde/Lengede plant vier Punkte ein

„Es sind vier Punkte eingeplant“, erklärt Zanssen, der unbedingt die 2:6-Niederlage in Berlin ausbügeln möchte. Während die Südkreis-SG am Tag zuvor die knappen Matches für sich entschied, blieb dies gegen die Reserve des SV Brauereien aus. „Die hatten auch einfach ein starkes Team. Fast alle haben schonmal in der 2. Bundesliga gespielt“, erklärt Henning Zanssen. Die in den wichtigen Momenten fehlende Nervenstärke könne man im Training ohnehin nicht üben. „Aber wir haben auf jeden Fall Vollgas gegeben“, versichert der SG-Kapitän.

Südkreis-SG trifft auf zwei Unbekannte

Mit SSW Hamburg II und ATSV Stockelsdorf kommen jetzt zwei ganz andere Mannschaften in den Kreis Peine. „Die waren bisher definitiv noch nie bei uns“, weiß der SG- Kapitän, der deshalb auf den Heimvorteil baut. Der äußert sich unter anderem in den speziellen Spielfeldmatten, die die Südkreis-SG besitzt. „Da sind wir in der Oberliga die einzigen. In der Regionalliga haben auch nur ein paar Teams Matten, in der 2. Liga sind sie dann Pflicht“, erklärt Henning Zanssen, der aber ergänzt: „Wenn man da nie drauf spielt, dann muss man sich erstmal gewöhnen – aber ausschlaggebend wird es nicht sein.“

Personelle Sorgen hat Vechelde/Lengede nicht. Das Team wird zu beiden Spielen in Bestbesetzung antreten.