Schöningen. Beim Hallenfußballturnier in Clausthal-Zellerfeld scheitert die FSV Schöningen im Halbfinale an Wernigerode und wird am Ende Dritter.

Während ein Teil der Oberliga-Fußballer der FSV Schöningen am Sonntag bei eisigen Temperaturen im Elmstadion trainierte, ging es für den restlichen Kader zum Hallenfußballturnier nach Clausthal-Zellerfeld. Beim XtremElements-Cup wollten die Elmstädter die Mission Titelverteidigung in Angriff nehmen. Wie schon beim Turnier vor einer Woche in Wernigerode reichte es zwar nur zu Platz 3, Schöningens Co-Trainer Eduard Spissak war trotzdem zufrieden.

„Wir sind gut ins Turnier reingekommen“, befand Spissak. Gegen den Bezirksligisten Goslarer SC gewann die FSV dank der Treffer von Luca Arnold,Niklas Kühle und Tom Winter souverän mit 3:1. Richtig warm schossen sich die Schöninger gegen den SV Eintracht Osterwieck (Landesklasse, Sachsen-Anhalt). 7:0 lautete der Spielstand am Ende. Hier zeichneten sich Yannik Werner, Christian Beck (3) und Gianluca Evers (2) sowie Kühle als Torschützen aus.

Remis reicht zum Gruppensieg

Im letzten Gruppenspiel gegen den Kreisligisten FC Eisdorf agierten die Spissak-Schützlinge etwas leichtsinnig und mussten sich mit einem 3:3 (Torschützen Evers, Beck und Kühle) zufriedengeben. Trotzdem reichte es für den Gruppensieg und den Einzug ins Viertelfinale. Dort trafen die Schöninger auf den TuSpo Petershütte, den Tabellenführer der Bezirksliga 4. In einer engen Partie setzte sich die FSV nach Treffern von Arnold und Martin Sening mit 2:1 durch.

Der Einzug ins Endspiel blieb den Elmstädtern jedoch verwehrt, im Halbfinale setzte es eine 2:4-Niederlage gegen den Oberligisten FC Einheit Wernigerode. Die Titelverteidigung war zwar misslungen, doch im Spiel um Platz 3 gab die FSV noch einmal alles. Im erneuten Aufeinandertreffen mit dem FC Eisdorf behielt sie nun die Oberhand und gewann durch Treffer von Kühle und Sening mit 2:1.

„Im Halbfinale gegen Wernigerode haben wir den letzten Biss vermissen lassen. Insgesamt haben wir uns aber gut präsentiert und können mit dem dritten Platz zufrieden sein“, resümierte Co-Trainer Spissak.