Frellstedt/Süpplingen. Die Radpolo-Duos der RSV Frellstedt können mit der Ausbeute zum Abschluss der Hinrunde zufrieden sein.

Ihr Vorhaben, am zweiten Spieltag der Radpolo-U19-Liga in der Tabelle noch etwas zu klettern, konnten die beiden Teams der RSV Frellstedt nicht in die Tat umsetzen. Immerhin behaupteten Jolina Buchheister und Lea Packhäuser (RSV I, Platz 3) sowie Caroline Domeier und Charlotte Sputh (RSV II, Platz 6) in der Süpplinger Schulsporthalle ihre Positionen vom Auftaktspieltag aber.

Die Leistungen beider Mannschaften, allen voran der „Ersten“, stimmten die Trainerinnen zuversichtlich, dass in der Rückrunde noch mehr drin ist. „Nach Abschluss der Hinrunde wissen wir, woran noch gearbeitet werden muss. Alles in allem ist das für das erste U19-Jahr bislang aber alles in Ordnung“, resümierte Petra Piecha.

RSV I startet nervös

Das neu zusammengestellte Duo Jolina Buchheister/Lea Packhäuser tat sich zum Auftakt mit dem Kreiselspiel des Tabellenletzten RSV Jänkendorf noch schwer. „Dadurch wuchs bei ihnen auch die Nervosität“, erklärte Piecha. Dennoch setzten sich die Frellstedterinnen letztlich knapp mit 4:3 durch.

Es folgte eine 1:3-Niederlage gegen den RC Lostau I und ein 3:2-Erfolg über den RVS Obernfeld III. In beiden Fällen waren die RSV-Mädchen im Abschluss oft zu ungenau, was bessere Ergebnisse vereitelte. Gegen Obernfeld II stimmte die Torausbeute. Buchheister und Packhäuser zeigten ein gutes Zusammenspiel, setzten sich deutlich mit 5:2 durch und behaupteten damit ihren dritten Tabellenplatz.

Frellstedt II muss an „Genauigkeit und Schnelligkeit“ arbeiten

Das zweite Frellstedter Team musste sich zunächst dem Tabellenführer Lostau II mit 2:4 geschlagen geben und trennte sich anschließend 2:2-unentschieden von seinem „Angstgegner“ RVS Obernfeld III. Auch hier, so Piecha, „müssen wir noch an der Genauigkeit und Schnelligkeit im Spiel arbeiten, dann ist in beiden Rückspielen mehr herauszuholen“. Kampflos gab es für Domeier/Sputh noch einen 5:0-Sieg, weil der RSV Wetzlar krankheitsbedingt nicht antrat.