Grasleben. Der Tischtennis-Bezirksoberligist schlägt erst den SV Jembke mit 9:4 und tags darauf den SV Sandkamp II mit 9:3.

Es läuft und läuft und läuft. Der Tischtennis-Bezirksoberligist TSV Grasleben marschiert weiter unaufhaltsam durch die Liga. Auch gegen den starken SV Jembke (9:4) und den SV Sandkamp II (9:3) feierte der Vizemeister der Vorsaison deutliche Siege.

TSV Grasleben – SV Jembke 9:4. Zwar ging die Partie deutlich aus, TSV-Abteilungsleiter Dennis Kaczmarek sprach aber von einem hart umkämpften Sieg. „Jembke konnte erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antreten, die Truppe war schon gut.“ Nach den Doppeln lagen die Grasleber sogar mit 1:2 hinten. „Unsere Stärke in dieser Saison ist dafür das obere Paarkreuz“, erklärte Kaczmarek. Marc Nowak (3:0) und Neuzugang Michael Mallin (3:2) setzten sich jeweils durch und brachten den TSV in Führung. „Es zeichnet uns aus, dass wir das nötige Spielglück haben und auch die engen Partien für uns entscheiden“, meinte der Abteilungsleiter. Lediglich zwei Einzelpartien mussten die Hausherren abgeben, der fünfte Sieg im fünften Spiel war somit unter Dach und Fach.

TSV Grasleben – SV Sandkamp II 9:3. Nur einen Tag später hatte Grasleben gegen Kellerkind Sandkamp klar die Favoritenrolle inne – und entsprechend trat das Team auch auf. „Wir kriegen es an den Doppelspieltagen zurzeit einfach super hin“, freute sich Kaczmarek. „Zurzeit funktioniert innerhalb der Mannschaft einfach alles. Es war mal wieder ein erfolgreiches Wochenende für uns.“

SV Jembke – TSV Grasleben II 9:3. Weiter auf den ersten Punktgewinn warten muss dafür die TSV-Zweitvertretung. „Nach unserem Spiel gegen Jembke war uns klar, dass für die Zweite nichts zu holen war, der Gegner war einfach zu stark“, sagte Kaczmarek. „Ein Gegner wie Jembke ist aber auch nicht der Anspruch für die Mannschaft.“ Viel wichtiger wird das Spiel am Sonntag. Um 14 Uhr ist der TSV II nämlich zu Gast beim ebenfalls noch punktlosen SV Sandkamp II. „Wenn die Zweitvertretung es zumindest in die Relegation schaffen möchte, muss sie Sandkamp und auch Radenbeck-Zasenbeck schlagen.“