Barmke. Die Mannschaft von Marcel Kirchhoff führt gegen Hannover 96 zur Pause, dann aber dreht der Gast aus der Landeshauptstadt auf und gewinnt 4:1.

Trainer Marcel Kirchhoff bekam von seiner Mannschaft das gegenüber dem im NFV-Pokal-Spiel in Wendessen geforderte „andere Gesicht“ zu sehen. ­Dennoch reichte es für die Regionalliga-Fußballerinnen des TSV Barmke im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Hannover 96 nicht für etwas Zählbares, der TSV verlor mit 1:3 (1:0).

Barmke überstand eine erste Drangphase von 96 unbeschadet, weil sich Torhüterin Jana Tauer als sicherer, reaktionsstarker Rückhalt erwies. Nach 20 Minuten schwammen sich die Barmkerinnen frei, gingen durch Matilda Querfurth (24.) in Führung und ließen bis zur Pause keinen nennenswerten Abschluss Hannovers mehr zu.

Danach aber schaltete „96 dann noch mal zwei Gänge hoch. Da hat man gesehen, dass das eben eine Spitzenmannschaft ist“, erkannte Kirchhoff an. Durch Treffer von Nele Obara (61., 76.) und Anna-Lena Füllkrug (89.) kamen die Gäste noch zum verdienten Sieg.

Ein ausführlicher Bericht folgt.