Königslutter. Das TSG-Team bezwingt Victoria Hamburg mit 5:4 und macht damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Nur drei Tage nach ihrem ersten Saisonsieg (6:3 gegen den SC Brandenburg) in der Regionalliga feierten die Tennis-Damen 30 der TSG Königslutter ihren nächsten Erfolg: Im dritten und letzten Heimspiel der Saison bezwang der Aufsteiger den SC Victoria Hamburg mit 5:4 und machte somit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Zwar fiel das Endergebnis mit 5:4 sehr knapp aus, die einzelnen Matches verliefen jedoch zumeist recht einseitig – alle sechs Einzel und alle drei Doppel waren nach zwei Sätzen entschieden. Das knappste Match war das Spitzeneinzel, in dem Nina Jaworowski die Hamburgerin Ann-Kristin Fischer mit 6:4, 7:5 niederrang. „Das war wirklich eng, aber Nina hat sich toll durchgekämpft“, freute sich ihre TSGK-
Teamkollegin Nina Heckeroth.

Auch Janine Krebs (6:1, 6:0), Margarite Scheffler (7:5, 6:3) und Astrid Schmidt (6:2, 6:0) konnten ihre Einzelbegegnungen für sich entscheiden. Lediglich Martina Behnsen (3:6, 0:6) und Laura Marie Medefind (1:6, 2:6) mussten sich geschlagen geben – somit gingen die Gastgeberinnen mit einem 4:2-Vorsprung in die abschließenden Doppel, benötigten also nur noch einen Sieg zum Mannschaftserfolg.

Die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage und holten auch noch zwei deutliche Siege. Doch Krebs und Heckeroth ließen in ihrem Match absolut nichts anbrennen und sicherten mit ihrem 6:0, 6:1 ihrem Team den Sieg. „Die Freude war groß“, sagte Heckeroth.

„Mit zwei Siegen aus den ersten drei Spielen haben wir einen guten Start hingelegt. In zwei Wochen spielen wir gegen Hameln – wenn wir auch dieses Spiel gewinnen, haben wir den Klassenerhalt so gut wie sicher“, erklärte Heckeroth. Auf die leichte Schulter nehmen dürfe man jedoch keinen Gegner, denn „die Qualität ist hier eine ganz andere als in der Nordliga“.