Söllingen. Der FC Heeseberg bezwingt den FC Wenden mit einem schmeichelhaften 1:0 und schlägt zwei Tage darauf den SV Kralenriede deutlich mit 4:1.

Erfolgreicher Doppelspieltag für die Bezirksliga-Fußballer des FC Heeseberg: Vor heimischer Kulisse setzte sich die Mannschaft von Coach Michael Grahe glücklich gegen den FC Wenden mit 1:0 durch. Keine 48 Stunden später wurde auch der Tabellenletzte SV Kralenriede niedergerungen. Mit einem 4:1 kehrte der FC zurück nach Söllingen.

FC Heeseberg – FC Wenden 1:0 (1:0). Tor: 1:0 Schrader (14.).

„Am Ende muss man sagen, dass unser Sieg glücklich ist“, gab Heesebergs Trainer Michael Grahe nach dem knappen 1:0 gegen Wenden zu. „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem Wenden die größeren Chancen hatte.“ Die Hausherren konnten sich letztendlich bei Keeper Malte Waldau bedanken, „der viele hundertprozentige Chancen vereitelt hat. Chapeau, er hat ein überragendes Spiel gemacht.“ So brachte der FCH mit Geschick und „jeder Menge Glück“, so Grahe, das schmeichelhafte 1:0 über die Zeit.

SV Kralenriede – FC Heeseberg 1:4 (1:0). Tore: 1:0 Thormeyer (37.), 1:1 Schrader (47.), 1:2 Harmel (75.), 1:3 Gödde (82.), 1:4 Eigentor (89.).

Gegen das Schlusslicht Kralenriede hatten die Heeseberger im ersten Durchgang einige Probleme. „Wir waren nicht wirklich präsent und haben uns durch die körperbetonte Spielweise unserer Gegners den Schneid abkaufen lassen“, fand Michael Grahe. Deutlich besser lief es dafür nach dem Seitenwechsel. „Wir haben auf eine Dreierkette mit zwei Spitzen umgestellt, dadurch hatten wir mehr Zugriff aufs Spiel“, berichtete der Trainer.

Nur kurz nach Wiederanpfiff gelang Alexander Schrader der Ausgleich, nach zwei Standardsituationen drehten André Harmel (75.) und Niklas Gödde (82.) das Spiel komplett. Zudem trafen die Kralenrieder kurz vor Schluss ins eigene Tor, sodass der FC mit einem 4:1-Erfolg in den Mai startete. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht unser Sieg in Ordnung“, fand Grahe. „Mit der Umstellung lief es deutlich besser. Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir die Tore schießen würden.“