Königslutter. Bester Torschütze, bester Rookie, bester Jubel und Co.: Das sind die Ausgezeichneten beim 28. Viktoria Cup.

Als am Samstag das letzte Tor gefallen, die Siegerehrung vorüber war und die Fans die Halle verlassen hatten, war für das Organisatoren-Team des 28. Viktoria Cups, dem größten Hallenfußball-Spektakels im Kreis Helmstedt, noch lange nicht Feierabend.

„Wir mussten ja noch die Halle aufräumen, damit wir sie am Sonntag ohne Beanstandungen an den Hausmeister übergeben konnten“, erklärte Hauptorganisator Markus Jaworski. „An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Helferteam bedanken, das einen super Job gemacht hat. Speziell muss ich hier noch die Namen Rene Ehlers, Kevin Schmidt, Marcel Rost und Matte Krenge nennen, die mit ihrem Einsatz absolute weltklasse waren“, lobte Jaworski sein Team und freute sich über ein äußerst gelungenes Hallen-Turnier.

Nach drei Jahren Pause habe man den Zuschauern und Spielern angemerkt, dass sie „richtig heiß“ auf den Viktoria Cup waren. Das habe man schon früh gesehen, denn die Halle war bereits zum Eröffnungsspiel gut gefüllt. „Die Moderation hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Schon beim Anmoderieren hatte ich richtige Gänsehaut. Besonders emotional war für mich dann das Endspiel“, gab Jaworski zu und stellte zum sportlichen Ablauf fest: „Viktoria I hat mich natürlich sehr begeistert – das erste Mal seit ewiger Zeit wieder im Finale. Mit der SV Lauingen Bornum hat für mich die mit Abstand beste Mannschaft des Turniers gewonnen. Mit einem Torverhältnis von 35:5 während des gesamten Turniers hat sie ihre Ausnahmestellung untermauert.“ Zusammengefasst war es für ihn wieder ein top Turnier.

Eine besondere Premiere gab es für Routinier Dennis Preß, der zum ersten Mal gemeinsam mit seinem Sohn Paul im Team Hartplatz auflief. „Als klar war, dass mein Sohn Paul mitspielen wird, habe ich auch zugesagt. Obwohl ich 2015 schon der Meinung war, dass es reicht und aufgehört habe. Aber mit ihm zusammen zu spielen, hat mich dann doch motiviert, noch einmal mitzumachen“, erzählte Dennis Preß.

Dass dann auch noch das Zusammenspiel mit seinem Filius so gut geklappt hat, freute ihn besonders. „Paul war richtig heiß auf den Cup. Endlich durfte er dabei sein. Auch er fand es super, mal mit seinem ,Alten’ aufzulaufen“, meinte Dennis Preß schmunzelnd und schob nach: „Das ganze Erlebnis ließe sich nur toppen, wenn ich noch mal mit beiden Söhnen, Paul und Max, zusammen auflaufen könnte.“

„Rookie“ Paul Preß gehörte zu den vielen Akteuren, die nach dem 28. Viktoria Cup in der Wilhelm-Bode-Halle ausgezeichnet wurden.