Helmstedt. Sundern hat sechs Punkte Vorsprung vor dem Drittplatzierten. Der Meinkoter SV kann sich nur mit einem Sieg vor dem Abstieg retten.

Die SG Sundern hat am Sonntag in der 1. Fußball-Kreisklasse den ersten von zwei Matchbällen zum Aufstieg. Das bereits letzte Spiel in der Abstiegsrunde wird derweil Aufschluss darüber geben, wer künftig nur noch in der 2. Kreisklasse antreten darf.

Aufstiegsrunde

SV Esbeck – SG Sundern (So., 15 Uhr). Ein Punkt aus zwei Spielen – am 12. Juni empfängt die SG noch die FSV Schöningen III – genügt Sundern schon, um auch rechnerisch zweiter Aufsteiger neben Wendhausen zu werden. Zwar gewann die SG das Hinspiel mit 3:0. „Wir wissen aber, dass man in Esbeck auch verlieren kann“, ist Trainer Fabian Döhrmann gewarnt. Der 3:2-Erfolg des SVE beim TVB Schöningen am vergangenen Sonntag sorgte erst dafür, dass Sundern nun den Aufstieg vorzeitig klarmachen könnte. „Ich hatte vor der Saison schon das Gefühl, dass wir oben mitspielen könnten“, blickt Döhrmann zurück. „Dass wir jetzt, zwei Spieltage vor Schluss, sechs Punkte Vorsprung auf den TVB haben, hätte ich aber nicht erwartet. Ich bin stolz auf diese Entwicklung und auf das, was die Mannschaft in dieser Saison leistet.“

Außerdem spielen: TB Wendhausen – FC Heeseberg II, TSV Grasleben – FC Schunter II, FSV Schöningen III – TVB Schöningen (alle So., 15 Uhr).

Abstiegsrunde

SG Lapautal – Meinkoter SV (So., 15 Uhr). Nachdem sich die SV Lauingen Bornum II vor Wochenfrist mit dem 6:0-Sieg über Offleben/Büddenstedt gerettet hat, braucht es jetzt keine Rechenschieber mehr. Nur mit einem Sieg in Bahrdorf würde der Meinkoter SV die SG Offleben/Büddenstedt noch auf den Abstiegsrang verdrängen. Mut macht den Grün-Weißen das Hinspiel, das sie mit 3:2 gewannen.