Gifhorn. Der Gastgeber ist in etlichen Konkurrenzen nicht zu schlagen. Das große Finale steigt am 15. Juni ebenfalls in Gifhorn.

Der dritte Bezirkspokal im Kunstradsport – der als letzte „Vorrunde“ vor dem großen Finale am 15. Juni in Gifhorn dient – war ganz in der Hand des Gastgebers RSV Löwe Gifhorn. Die Mühlenstädterinnen und Mühlenstädter glänzten wie so oft mit starken Leistungen.

Das galt zum Beispiel für Jacob le Campion in der Kategorie Schüler U13, der den Wettbewerb mit einer herausragenden Leistung dominierte. „Am Ende seiner Kür gab es für die nahezu fehlerfreie Leistung nur 0,3 Punkte Abzug, was im Kunstradsport sehr selten ist und für seine Klasse an diesem Tag spricht“, lobte Trainer und RSV-Vorsitzender André Komnick. Bei den Schülerinnen U9 feierten Eva Wittekop und Lilia Rache gar einen Doppelsieg. „Beide haben ihre Bestleistung noch einmal gesteigert und werden im Finale wohl keine Konkurrenz aus anderen Vereinen fürchten müssen“, betonte Komnick.

Jacob le Campion stand exemplarisch für die Dominanz, die die Gifhorner beim Heimspiel oftmals ausstrahlten.
Jacob le Campion stand exemplarisch für die Dominanz, die die Gifhorner beim Heimspiel oftmals ausstrahlten. © Verein | RSV Löwe Gifhorn

Marla Wohltmann lässt bei den Juniorinnen nichts anbrennen

In der Kategorie Schülerinnen U15 erwiesen sich zwei Talente des RC Einigkeit Othfresen als zu stark, dafür belegten drei Gifhornerinnen die Ränge 3 bis 5. Emma Kriebel schaffte es auf den Bronzerang, Maja Rutsch und Milla Preuß landeten knapp dahinter. Marla Wohltmann (Juniorinnen) zeigte keine Schwäche und sicherte sich mit persönlicher Bestleistung souverän Platz 1. Alenia Lammers knackte mit einer, so Komnick, „großartigen Leistung“ die ersehnte 70-Punkte-Marke und eroberte den Bronzeplatz. Linnéa Gellert rundete das Gifhorner Ergebnis mit Rang 6 ab.

Im 2er Kunstradsport belegte das Duo Mona Komnick/Wohltmann unangefochten den ersten Platz. Im 1er Kunstradsport kam es zum gewohnten vereinsinternen Duell zwischen Jennifer Zauter und Komnick. Beide leisteten sich einige Fehler, so blieb es bis zum Ende spannend. Letztlich hatte Zauter mit einem halben Punkt die Nase vorn.