Gifhorn/Goslar. Die Schwimmerinnen und Schwimmer des MTV Gifhorn starten beim Swim-Weekend in Goslar. Jens-Uwe Donath ist nicht zu bezwingen.

Über zwei Wettkampftage waren beim traditionellen Swim-Weekend in Goslar insgesamt 680 Schwimmerinnen und Schwimmer am Start. Auch der MTV Gifhorn hatte sich mit einem Aufgebot in Richtung Harz gemacht und behauptete sich dort gegen zahlreiche Konkurrenten: Sowohl die Masters-Schwimmer (Altersklasse 20 und älter) als auch die Kinder und Jugendlichen steigerten ihre Medaillenausbeute.

Jens-Uwe Donath darf sich über Gold freuen

Am ersten Wettkampftag waren die Masters mit 220 Athletinnen und Athleten an der Reihe. Die einzige Goldmedaille für den MTV Gifhorn holte Jens-Uwe Donath in der Altersklasse (AK) 60 über 50 Meter Rücken. Über Silbermedaillen durften sich Debütantin Shanna Tellaev (AK 40), die sich von Anfang bis Ende keinerlei Nervosität anmerken ließ, über 50 und 100 m Freistil, Birgit Görlich (AK 50) über 50 m Freistil und Olaf Claus (AK 55) über 100 m Schmetterling freuen.

Die Medaillenbilanz bei den Masters rundeten Görlich über 50 m Rücken und Bernhard Schürmann (AK 65) im Wettbewerb 50 m Freistil ab – das Duo heimste jeweils eine Bronzemedaille ein. So standen nach fünf Medaillen im Vorjahr diesmal sieben Podestplätze zu Buche. Im Mixed reichte es für die Schwarz-Gelben zu Rang 5 (4 x 50 m Freistil) und Platz 6 (4 x 50 m Lagen). Dabei schwamm die jüngste Gifhornerin Melina Görlich (AK 20) auf ihrer Teilstrecke die besten Zeiten des Teams.

Die MTV-Jugend verdoppelt ihre Ausbeute fast

460 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab‘s tags darauf bei den Kindern und Jugendlichen. Der erfolgreichste Gifhorner war Kasra Mohammadi (Jahrgang 2007), der über 50 m Brust und 50 m Rücken Silber holte sowie in den Konkurrenzen 100 m Brust und 50 m Schmetterling als Dritter aufs Podest sprang. Ebenso zwei Silbermedaillen gewann Michelle Keil (2013, 50 und 100 m Rücken). Dazu kam bei ihr noch eine Bronzemedaille über 100 m Freistil.

Weitere zweite Plätze für das Gifhorner Team eroberten Theo Schwarz (2009 über 50 m Schmetterling, dazu Platz 3 über 50 m Freistil), Matwej Klatt (2008, über 100 m Rücken, dazu Platz 3 über 50 m Rücken) und Domas Elvikis (2008, über 50 m Rücken, dazu Platz 3 über 50 m Freistil). Gleich dreimal auf dem Bronzerang schlug Darii Salomakha (2009) über 50 m und 100 m Rücken sowie 50 m Schmetterling an. Weitere dritte Plätze verbuchten Maite Marina Gravert (2013) über 50 und 100 m Brust sowie Rafael Koriniotis (2015) über 50 m Brust. Aus 10 Medaillen in 2023 waren in 2024 gleich 19 geworden.

Dabei schwammen sowohl die Medaillengewinner als auch die weiteren Teilnehmer des 20-köpfigen Gifhorner Teams zahlreiche Bestzeiten – das Training der vorangegangenen Wochen hatte sich gelohnt.