Gifhorn. Nach der 2:9-Klatsche in Schöppenstedt gewinnt der Landesliga-Zweite gegen den VfL Oker nach zwei verlorenen Doppeln mit 9:2.

Der Start war nicht optimal, dafür kannte die Partie danach nur noch eine Richtung: Tischtennis-Landesligist TTC Schwarz-Rot Gifhorn ist nach dem 2:9 in Schöppenstedt mit einem 9:2 gegen den VfL Oker in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Gifhorns Nummer 1, Jens Klingspon, hatte im Vorfeld vor der Doppelstärke des Gegners gewarnt. Klingspon und Davide Manca setzten sich in vier Sätzen durch, die anderen beiden Doppel gingen jedoch verloren. „Das erste haben wir knapp und unglücklich verloren, es waren im entscheidenden Satz viele Glücksbälle des Gegners dabei“, kommentierte Klingspon die Niederlage von Yannis Horstmann und Florian Jung. Thorsten Jung und Alexander Röhrig-Bartel mussten sich in vier Durchgängen geschlagen geben.

Mit einem 1:2 und damit auch ein wenig Druck ging es für Klingspon und Horstmann in die Einzel, beide gaben sich aber nur bedingt Blöße. Thorsten Jung musste nach 2:0-Satzführung noch in den entscheidenden Durchgang, behielt dort aber mit 11:9 die Oberhand. Manca, Röhrig-Bartel und Florian Jung sorgten für ein beruhigendes 7:2 nach der ersten Einzelrunde, Klingspon und Horstmann machten mit deutlichen Siegen den Gesamterfolg perfekt.

Bei Union Salzgitter II geht‘s weiter für Schwarz-Rot

Oker war in der vergangenen Saison noch ein Konkurrent in Sachen Titelkampf, Gleiches galt für den SV Union Salzgitter II. Der ist am Sonntag ab 11 Uhr der nächste Gastgeber der Gifhorner. „Wir kennen drei der Spieler von Union aus der vergangenen Saison“, berichtet Klingspon. Spitzenspieler Darius Schön gehört ebenso weiter zum Kader wie Pascal Ludolph und Florian Wegner. Ludolph und Wegner waren in der vergangenen Saison noch im unteren Paarkreuz zu Hause, nun sind sie an den Positionen 2 und 3 zu finden.

„Daher haben sich die Salzgitteraner etwas verschlechtert. Sie haben keinen guten Start hingelegt“, sagt Klingspon mit Blick auf die drei Niederlagen des kommenden Gegners zum Auftakt. „Wir sehen uns da in der Favoritenrolle und wollen die zwei Punkte mit nach Hause nehmen“, stellt Klingspon klar.