Gifhorn. Der FC verliert am Reformationstag gegen den FC Brome. Die SV Gifhorn schlägt Hehlingen, Isenbüttel spielt in Wendschott nur 2:2.

Nach dem 1:3 in Fallersleben haben die Bezirksliga-Fußballer des FC Schwülper auch gegen den FC Brome eine Niederlage hinnehmen müssen. Der MTV Isenbüttel kam in Wendschott nicht über ein Remis hinaus, die SV Gifhorn durfte sich indes über drei Punkte freuen.

FC Schwülper – FC Brome 0:3 (0:1). Tore: 0:1, 0:3 Keller (23., 69.), 0:2 Schmidt (59.).
Die Gastgeber ließen bei einem Drei-gegen-Eins-Konter selbst eine gute Möglichkeit auf die Führung aus, stattdessen schlugen in Person von Marvin Keller die Bromer zu. „Du spielst 20 Minuten und dann bekommst du ein Gegentor, das du dir mit einem individuellen Fehler selbst reinlegst“, haderte Schwülpers Coach Jan Schulze.

Die Gäste legten nach rund einer Stunde durch Riaan-Philipp Schmidt nach, wieder Keller machte den Deckel drauf. Schwülper spielte bis zum Sechzehner gefällig. „Dann kam aber nichts mehr, das war unser Manko. Wir waren vorne einfallslos, hatten nicht die zündende Idee“, bilanzierte Schulze.

SV Gifhorn – TSV Hehlingen 4:2 (0:1). Tore: 0:1 Kumher (23.), 1:1 Biboski (51.), 2:1 Jaeger (55.), 3:1 Leese (67.), 3:2 Stenzig (73.), 4:2 Leese (79.).
„Wir waren von Anfang an gut im Spiel, sind aber in zwei, drei Konter gelaufen“, erzählte SVG-Trainer Mario Petry, dessen Team daraufhin mit einem 0:1 in die Pause ging. Es sollte nach Wiederbeginn aber nicht lange dauern, da hatten die Hausherren die Partie gedreht. „Mit dem 4:2 war der Deckel drauf. Im Großen und Ganzen ist es ein verdienter Sieg“, resümierte Petry, der den Finger aber auch in die Wunde legte: „Ich wünsche mir noch mehr Dominanz, wir müssen souveräner werden.“

WSV Wendschott – MTV Isenbüttel 2:2 (1:0). Tore: 1:0 n. gem. (10.), 1:1 Dimmler (89.), 1:2 Loock (90.+4), 2:2 n. gem. (90.+5).
Die Hausherren gingen früh in Führung. „Dann ist das Spiel vor sich hin geplätschert. Fußballerisch war das von beiden Mannschaften nicht so toll“, beschrieb MTV-Trainer Marco Ament. „Wir waren zu weit weg vom Gegner und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen.“

Als vieles für eine Niederlage der Hehlenrieder sprach, wurde es turbulent. Alexander Dimmler und der eigentliche Torwart Jonas Loock drehten das Spiel, doch Wendschott schlug vom Elfmeterpunkt doch noch zurück. „Es ist schwer einzuordnen. Wir haben es doch noch geschafft, einen Punkt mitzunehmen, aber mit ein bisschen Glück hätten es drei sein können. Die wären aber ein Stück weit schmeichelhaft gewesen“, ordnete Ament ein.