Hillerse. Die SG-Frauen gewinnen ihr erstes Spiel auf dem neuen Platz gegen Sparta Göttingen dank einer starken zweiten Halbzeit mit 4:1.

Vier Tore in der zweiten Halbzeit führten dazu, dass der Sieg schließlich doch in die Kategorie „souverän“ gehörte. Die Landesliga-Fußballerinnen der SG Hillerse/Leiferde setzten sich in ihrem ersten Spiel auf dem neuen Hillerser Kunstrasenplatz gegen Sparta Göttingen nach einem 0:1-Pausenrückstand noch mit 4:1 durch.

„In der ersten Halbzeit war es ein gruseliges Spiel“, gab SG-Trainerin Ivonn Lütge zu. Ihre Mannschaft sei angerannt, habe aber „keinen vernünftigen Angriff zustande bekommen“. Dennoch gab es Mitte des ersten Durchgangs einen Strafstoß für die Gastgeberinnen, den Maya Andresen über den Kasten setzte. „Bei ihr lief nichts zusammen“, seufzte Lütge. Und es kam noch schlimmer: Durch eine „Bogenlampe“, wie sie Hillerse/Leiferdes Trainerin bezeichnete, ging der Gast auch noch in Führung.

Lütge stellte um, ließ aufgrund der Tempo-Defizite des Gegners in der Abwehr nun mit Neela Lütge und Charleen Thöne in der Spitze agieren. „Wir haben nach der Pause mehr Druck gemacht, die Tore sind zwangsläufig gefallen“, betonte Lütge. Maya Schlottmann machte mit einem sehenswerten Fernschuss den Deckel drauf, ein Sonderlob gab‘s für Lea Eggers. Lütge: „Sie hat ein mega Spiel gemacht.“

Tore: 0:1 Gerbode (38.), 1:1 Schmale (59.), 2:1 Eggers (64.), 3:1 Brandes (80.), 4:1 Schlottmann (90.).