Gifhorn. Jens Klingspon und Co. lassen nach dem 2:9 in Schöppenstedt gegen den SCW Göttingen nichts anbrennen und siegen mit 9:2.

Die 2:9-Niederlage aus Schöppenstedt ist abgehakt, der TTC Schwarz-Rot Gifhorn hat „das Spiel danach“ souverän für sich entschieden. Der Tischtennis-Landesligist gewann gegen den SCW Göttingen mit 9:2 und festigte damit den Aufstiegsrelegationsplatz.

„Es war ein Pflichtsieg, da hätte nichts passieren dürfen“, betonte Gifhorns Nummer 1, Jens Klingspon. Nach den Doppeln hätte es aber statt 3:0 auch durchaus nur 2:1 für die Gastgeber stehen können. Yannis Horstmann und Florian Jung entschieden einen Krimi – in vier Sätzen musste eine Verlängerung her – mit 13:11 im fünften Durchgang für sich. „Das hätte weggehen können. Danach war es relativ klar“, ordnete Klingspon ein.

Mit zwei Siegen im oberen Paarkreuz sorgten Klingspon und Horstmann fast schon für eine Vorentscheidung. Thorsten Jung gewann in fünf Sätzen, Alexander Röhrig-Bartel kampflos. So waren es Klingspon und Horstmann, die die Erfolge 8 und 9 einfuhren. „Thorstens Spiel war sehr eng, insgesamt war es aber ungefährdet. Es hätte durchaus 9:3 oder 9:4 ausgehen können, wir wissen das Ganze schon einzuordnen“, bilanzierte Gifhorns Spitzenspieler.