Gifhorn. Die SG-Frauen empfangen den punktlosen Aufsteiger SpVgg Wacker Braunschweig. Wahrenholz muss zu MF Göttingen.

Mit vier Siegen aus den ersten sechs Spielen haben sich die Landesliga-Fußballerinnen des VfL Wahrenholz schnell ein Polster in Richtung der Abstiegsplätze verschafft. Das will nun auch die SG Hillerse/Leiferde nach und nach aufbauen. Den ersten Schritt in diese Richtung kann die Mannschaft von Ivonn Lütge am Sonntag gegen den punktlosen SpVgg Wacker Braunschweig gehen. Der VfL ist zu etwas späterer Stunde bei MF Göttingen zu Gast.

SG Hillerse/Leiferde – SpVgg Wacker Braunschweig (So., 11 Uhr). Die Gastgeberinnen können mit ihren drei Punkten aus fünf Spielen nicht zufrieden sein. Die Bilanz der Gäste ist aber ungleich schlechter: Sechs Partien, 3:37 Tore, null Punkte. Gegen die Freien Turner Braunschweig (1:2) und Eintracht Northeim (2:3), zwei Teams aus dem oberen Regal der Landesliga, verkauften sich die Löwenstädterinnen aber durchaus teuer.

„Wir kennen die Mannschaft nicht. Unterschätzen werden wir sie nicht“, stellt SG-Trainerin Ivonn Lütge klar. Grund zum Optimismus hat Hillerse/Leiferde aber in jedem Fall. Beim Training am Donnerstag „war gute Stimmung“, berichtet Lütge. Außerdem könnte die Personalsituation kaum besser sein. „Ich habe sechs Spielerinnen auf der Bank, muss zwei aus dem Kader herauslassen. Das hatte ich noch nie“, erklärt die Trainerin mit einem Schmunzeln. Torjägerin Maya Andresen, die zuletzt angeschlagen ausgefallen war, steht auch wieder zur Verfügung. Lütge macht deutlich: „Wir müssen gewinnen. Das wollen und werden wir auch.“

MF Göttingen – VfL Wahrenholz (So., 17 Uhr). Vor der Saison hatte wohl niemand damit gerechnet, dass der Aufsteiger aus dem Gifhorner Nordkreis zu diesem Zeitpunkt vor dem Vorjahresdritten platziert sein würde. Ein Grund mehr für den VfL, befreit, aber mit Selbstvertrauen nach Göttingen zu reisen.