Gifhorn. Im Landesliga-Titelkampf setzt der TSV ein Ausrufezeichen, während Schwarz-Rot die Überlegenheit des Gegners anerkennen muss.

Dass das Duell mit dem hochgehandelten Aufsteiger TSV Schöppenstedt nach drei glatten Siegen zumindest ein echter Härtetest für den Tischtennis-Landesligisten TTC Schwarz-Rot Gifhorn werden würde, war klar. Zu einem Duell auf Augenhöhe wurde es aber zum Leidwesen der Mühlenstädter nicht: Sie verloren in Schöppenstedt mit 2:9 und gewannen nur insgesamt elf Sätze.

Die erste schlechte Nachricht für den Gast hatte es schon vor dem Spiel gegeben. Thorsten Jung fiel verletzungsbedingt aus. „Wir mussten dann die Doppel umstellen und sind gleich schlecht gestartet“, seufzte Gifhorns Spitzenspieler Jens Klingspon. Nach drei Niederlagen zum Auftakt sorgten Klingspon und Alexander Röhrig-Bartel mit ihren Einzelsiegen dafür, dass die Gifhorner bis zum 2:4 in Schlagdistanz blieben.

Es sollten die letzten zwei Punkte für den TTC bleiben. „Die Schöppenstedter sind in der Aufstellung deutlich besser als wir und meiner Meinung nach auch die deutlich stärkste Mannschaft der Liga. Insgesamt haben sie klar und auch verdient gewonnen“, musste Klingspon eingestehen. „Auch wenn wir in voller Besetzung gespielt hätten, wäre es sehr schwierig gewesen, ein Unentschieden zu erkämpfen.“