Wahrenholz. Die Achtelfinal-Partie des VfL bei Türk Gücü Helmstedt wurde verlegt, am Mittwoch steigt das Duell der Landesliga-Kontrahenten.

Es ist sozusagen ein „Nachholspiel“, das die Landesliga-Fußballer des VfL Wahrenholz am Mittwoch (19 Uhr) vor sich haben. Denn nachdem die Partie des Bezirkspokal-Achtelfinales beim FC Türk Gücü Helmstedt nicht am ursprünglichen Termin am 6. September über die Bühne ging, steht sie nun auf dem Plan.

Von Ende September bis Ende Oktober stehen für die Wahrenholzer acht Partien innerhalb von 33 Tagen an. Der Pokal genießt zumeist bei einem solch vollen Terminkalender nicht den höchsten Stellenwert. „Das Spiel am Samstag in der Liga beim MTV Wolfenbüttel ist wichtiger“, sagt auch VfL-Trainer Sebastian Ludwig. Aber: „Wir sind jetzt schon recht weit gekommen, auch ein paar namhafte Mannschaften sind ausgeschieden. Wir wollen weiterkommen.“

„Können den Gegner ärgern“: Ludwig gibt sich optimistisch

Ein wenig rotieren werden die Schwarz-Gelben beim stark gestarteten Aufsteiger wohl schon. „Türk Gücü ist eine spielerisch starke Mannschaft. Ich denke, sie wird in der Liga solide bleiben“, betont Ludwig. Aber eben diese spielerisch starken Mannschaften liegen seiner Elf oftmals mehr. „Wir wittern unsere Chance. Wenn wir 100 Prozent auf den Rasen bringen, können wir den Gegner ärgern. Ich bin da recht zuversichtlich.“

Trotz der 0:6-Pleite beim SC Göttingen 05 am Wochenende stellt der Wahrenholzer Coach klar: „Wir haben ein gewisses Selbstvertrauen.“ Eben das soll der Gast am Mittwoch auch zeigen und ins Viertelfinale einziehen.