Gifhorn. Die Grün-Weißen haben Reislingen zu Gast, die Mannschaft von Mario Petry ist beim WSV Wendschott gefordert.

Es waren bittere Niederlagen, die die Bezirksliga-Fußballer der SV Gifhorn (0:2 gegen Wilsche) und des SV Grün-Weiß Calberlah (0:4 gegen Brome) am Tag der Deutschen Einheit einstecken mussten. Am Sonntag bekommen es beide Kreisvertreter mit Teams aus dem Raum Wolfsburg zu tun.

WSV Wendschott – SV Gifhorn (So., 14.30 Uhr).
Das 3:0 gegen den FC Schwülper hätte der Befreiungsschlag für die Gifhorner sein sollen, doch es folgten innerhalb von 48 Stunden zwei Niederlagen (1:2 beim SSV Vorsfelde II, 0:2 gegen den VfR Wilsche-Neubokel). „Wir müssen uns aus unserem aktuellen Loch herauskämpfen, spielen aktuell nicht das, was wir können – und müssen aber positiv bleiben und den Kopf oben behalten“, fasst SVG-Coach Mario Petry die Situation zusammen.

Dem Ruf, ein Titelkandidat zu sein, werden die Eyßelheider aktuell nicht gerecht. „Die Ziele müssen intern korrigiert werden. Es geht jetzt mehr um den Prozess, als Mannschaft ein anderes Gesicht zu zeigen“, verrät Petry.

SV Reislingen-Neuhaus – SV Grün-Weiß Calberlah (So., 14.30 Uhr).
Innerhalb von 48 Stunden standen für den SVC in zwei Spielen null Punkte und 0:9 Tore zu Buche. Die Leistung aus dem Spiel gegen Brome hatte Trainer Sebastian Koch gefallen, die beim 0:5 in Fallersleben nicht. „Wenn wir so auftreten wie gegen Brome, werden wir auch noch Punkte holen, wenn man nicht zwingend damit rechnet“, betont Koch.

Der Coach nimmt seine Schützlinge, was die Schwankungen der Leistungen angeht, in Schutz. „Es ist eine junge Mannschaft. Dass die nicht konstant ist, muss einem bewusst sein. Das kannst du auch nicht erwarten“, macht Calberlahs Coach deutlich – der am Sonntag aber sicherlich lieber das starke Gesicht seines Teams sehen möchte...

FC Brome – VfB Fallersleben (So., 14.30 Uhr).
Der Bromer Start war ordentlich, jetzt wartet ein Titelfavorit auf die Burgherren.