Rothemühle/Isenbüttel. Beide Teams waren am Dienstag siegreich. Am Sonntag geht‘s für die Hehlenrieder nach Ehmen, Aufsteiger FC empfängt Lupo Martini II.

Es geht Schlag auf Schlag in der Fußball-Bezirksliga: Nach dem kompletten Spieltag am Tag der Deutschen Einheit bleiben den Teams nur fünf Tage zur Regeneration, am Sonntag warten die nächsten Aufgaben. Und die haben es aus Sicht des FC Schwülper und des MTV Isenbüttel durchaus in sich...

TSV Ehmen – MTV Isenbüttel (So., 14.30 Uhr).
Ein Blick auf die Tabelle verrät: Beide Teams sind oben dran. Ehmen ist Tabellenzweiter, Isenbüttel hat noch eine Nachholpartie in der Hinterhand und ist dennoch auf Rang 6 zu finden. Ähnlich wie vor der Partie gegen den VfB Fallersleben (3:3) will Isenbüttels Trainer Marco Ament nichts von einem Topspiel wissen. „Was ich weiß, ist, dass wir auf eine Top-Mannschaft treffen und uns eine schwierige Aufgabe bevorsteht. Das ist in dieser Liga aber Sonntag für Sonntag so“, stellt Ament klar.

Schon vor der Saison waren die Ehmer hier und da als Titelkandidat genannt worden, diesem Ruf wird die Mannschaft von Trainer Toni Renelli früh gerecht. „Das ist ein guter Aufsteiger mit einem guten Trainer. Da steht eine Menge Arbeit und Philosophie hinter, das ist bei uns auch so. Ich gehe davon aus, dass zwei starke Mannschaften aufeinandertreffen. Kleinigkeiten werden entscheidend sein“, fasst Ament zusammen.

FC Schwülper – Lupo Martini Wolfsburg II (So., 16 Uhr).
Mit dem 3:1-Erfolg beim TSV Hehlingen am Dienstag verschafften sich die Papenteicher ein wenig Luft in der unteren Tabellenhälfte. Hinzu kommt, dass der eine oder andere Spieler aus langer Verletzung in Kürze zurückkehren wird. Der FC hat allen Grund, optimistisch in die (nähere) Zukunft zu blicken. „Wir rechnen uns schon etwas aus. Lupo hat eine sehr starke Mannschaft, die bei uns auf einem großen Platz spielen muss. Das mag sie nicht so“, betont Schwülpers Trainer Jan Schulze.

Die Gäste von der Kreuzheide verfolgen einen spielerischen Ansatz, so viel ist klar. „Lupo könnte ein Gegner sein, der uns liegt. Wir sind nicht die Mannschaft, die das Spiel machen muss“, weiß Schulze. „Die Liga ist sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.“