Gifhorn. Die Schwarz-Gelben führen zum Verbandsliga-Auftakt beim USC Braunschweig III mit 2:1, verlieren dann aber noch mit 2:3.

Vielleicht war etwas mehr möglich, doch am Ende standen sie immerhin nicht ohne Punkte da: Die Verbandsliga-Volleyballer des MTV Gifhorn haben in ihrem ersten Spiel nach dem Aufstieg beim USC Braunschweig III eine 2:3-Niederlage hinnehmen müssen, nahmen aber immerhin einen Zähler mit auf die Heimreise. „Wir müssen mit dem Ergebnis leben, weil es auch gerecht war. Es ist trotzdem gut, nicht mit leeren Händen aus dem ersten Spiel zu gehen“, ordnete MTV-Trainer Werner Metz ein.

Die Partie hatte mit zwei sehr ausgeglichenen Sätzen begonnen. Durchgang 1 ging knapp mit 27:25 an den Gast aus der Mühlenstadt, den zweiten sicherten sich die Hausherren mit 25:22. „Den dritten Satz haben wir sehr souverän nach Hause gespielt“, frohlockte Metz, dessen Team sich mit einem 25:20 bereits einen Zähler für die Tabelle sicherte. Die personell angeschlagenen Gifhorner „haben es über drei Sätze sehr gut gelöst und das Beste aus der Situation gemacht“, hob Metz hervor.

Das Gifhorner Aufbäumen in Satz 5 endet mit einer Unterbrechung

„Danach haben wir das Niveau nicht mehr halten können, wir sind sehr schlecht in den vierten Satz gestartet“, seufzte Metz. Beim Stand von 4:10 war Durchgang 4 praktisch entschieden. „Der ging auch deutlich dahin“, sagte der MTV-Trainer zum 11:25. „Anfang des fünften Satzes war ein Aufbäumen da, bis zum 5:6 war es recht ausgeglichen. Wir waren dran“, betonte Metz. Doch dann streikte der Laptop zum Erfassen des Spielberichts, was eine Unterbrechung zur Folge hatte.

„Da war nicht nur der Akku des Laptops dahin, sondern auch unserer. Wir haben danach abreißen lassen müssen“, seufzte Metz, dessen Team den entscheidenden Durchgang mit 11:15 verlor. „Wir haben es nicht geschafft, im Aufschlag und im Angriff den nötigen Druck zu entwickeln.“

MTV: Fischer, Saygili, Wichmann, Moor, Buchmann, N. Andresen, Stark, Schuster.