Gifhorn. Der SV Westerbeck lässt sich nach dem frühen Rückstand bei der SV Leiferde nicht aus der Fassung bringen und gewinnt das Spiel 4:1.

Der MTV Gamsen ist in der Fußball-Kreisliga nach dem Sieg beim VfL Knesebeck (wir berichteten) auch nach Spieltag 4 das Maß aller Dinge. Erster Verfolger der Mannschaft von Ralf Schmidt ist die Landesliga-Reserve des TSV Hillerse, die gegen den SV Welat erneut dreifach punktete. Es folgt auf dem dritten Platz der SV Westerbeck, nach einem 4:1-Erfolg bei der SV Leiferde.

TSV Hillerse II – SV Welat Gifhorn 1:0 (0:0). Tor: 1:0 Viehöfer (74.). Rot: Welat (90.+5).

Nicht nur die Bilanz der Gamsener ist makellos. Auch die Hillerser gestalteten ihre dritte Partie in der noch jungen Spielzeit siegreich. Gegen die Mühlenstädter erzielte Thorben Viehöfer rund eine Viertelstunde vor Ende das Tor des Tages. „Es war keine Glanzleistung von uns“, gab TSV-Trainer Lars David zu. „In der Halbzeitpause haben wir einige Dinge angesprochen. Nach dem Seitenwechsel war es dann ein Sieg der Moral“, führte David aus. Seine Elf habe das Spiel mit der richtigen Einstellung und viel Kampf angenommen.

SV Leiferde – SV Westerbeck 1:4 (1:1). Tore: 1:0 Huse (2.), 1:1 Sauer (11.), 1:2 Schreiber (55.), 1:3 Saretzki (56.), 1:4 Schreiber (58.).

Es bleibt dabei – die SVL kann am heimischen Gilder Weg einfach nicht mehr gewinnen. Der letzte Heimsieg ist rund ein Jahr her. Dabei erwischten die Hausherren durch Arthur Huses‘ Blitztreffer einen Start nach Maß. Lukas Sauer markierte jedoch den schnellen Ausgleich. „Das 1:1 zur Halbzeit ist in Ordnung“, meinte Stefan Schmidt, der Trainer der Leiferder. Weil aber der gut aufgelegte Huse eine Doppelchance direkt nach Wiederanpfiff ausließ, machten die Sassenburger mit drei Toren innerhalb von nur vier Minuten alles klar. Schmidt konstatierte: „Es ist schade für die Jungs, die Möglichkeiten waren da.“

In der Halbzeitpause habe ich Philipp Vest und Daniel Schröder gebracht, sie waren ein belebendes Element. Im zweiten Durchgang haben wir Müden an die Wand gespielt, es hätte durchaus noch höher ausgehen können.
Thomas Simon, Trainer des TSV Vordorf

TSV Vordorf – TuS Müden-Dieckhorst 6:2 (1:0). Tore: 1:0, 2:0 Liebich (11., 47.), 3:0 Vest (52.), 4:0 Eigentor Plinke (56.), 4:1 Fonzykowska (64.), 5:1 Liebich (65.), 6:1 Reinecke (67.), 6:2 Klapproth-Will (90./FE).

„In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von beiden Mannschaften“, berichtete TSV-Coach Thomas Simon. Fabian Liebich brachte seine Farben trotzdem in Front. „In der Halbzeitpause habe ich Philipp Vest und Daniel Schröder gebracht, sie waren ein belebendes Element“, sagte Simon. Joker Vest traf zum zwischenzeitlichen 3:0, Liebich steuerte letztlich einen Dreierpack zum Kantersieg bei. Der Trainer der Gastgeber betonte: „Im zweiten Durchgang haben wir Müden an die Wand gespielt, es hätte durchaus noch höher ausgehen können.“

SV Meinersen – SV Triangel 3:0 (1:0). Tore: 1:0 Langner (16.), 2:0 Maanouk (46.), 3:0 Karg (70.). Gelb-Rot: Triangel (88.).

Die Erleichterung war groß im Lager der Meinerser nach den ersten Zählern. „Es war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, hob SVM-Trainer Ron Glindemann hervor. Jannik Langner netzte nach rund einer Viertelstunde zum 1:0 ein. „Wir müssen zur Halbzeit eigentlich schon 2:0 oder 3:0 führen“, gab Glindemann an. Als David Maanouk unmittelbar nach Wiederanpfiff nachlegte, schien die Glindemann-Elf auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch der Gast habe gedrückt und nie aufgegeben. Bjarne Karg ließ dann aber letzte Zweifel verstummen. „Es war ein verdienter Sieg.“

TSV Brechtorf – Wesendorfer SC 0:2 (0:2). Tore: 0:1 Ehmke (8.), 0:2 Schnabel (29.).

Noah Ehmke und Sandro Schnabel brachten den WSC schon vor der Pause auf Drei-Punkte-Kurs.

SV Blau-Weiß Rühen – HSV Hankensbüttel 3:1 (2:1). Tore: 0:1 Reinecke (11.), 1:1 Kupka (16.), 2:1 Magnus (33./Elfmeter), 3:1 Thielemann (80.).

Die Blau-Weißen ließen sich vom frühen Rückstand nicht beirren und drehten die Begegnung.