Meinersen/Gifhorn. Das SV-Team holt ein 3:3 beim MTV Engelbostel-Schulenburg. Die Gifhorner Damen stehen vor einer äußerst schwierigen Aufgabe in der Nordliga.

Gegen die TG Düsternbrook absolvieren die Gifhorner Tennis-Damen ihr erstes Nordliga-Heimspiel. In der Herren-Verbandsliga hat die SV Meinersen-Ahnsen-Päse erneut gepunktet.

Damen – Nordliga

TC Grün-Weiß Gifhorn – TG Düsternbrook (So., 11 Uhr). Die Gastgeberinnen werden erneut auf Mailina Nedderhut verzichten müssen. „Die Ärzte können noch nichts zu 100 Prozent diagnostizieren“, berichtet TC-Trainer Igor Djuranovic. Es sehe aber nach einer langwierigen Verletzung aus. Umso schwieriger wird es, dem Gast am Sonntag Paroli zu bieten. Djuranovic: „Düsternbrook ist eine der besten Mannschaften. Wenn der Gegner in Bestbesetzung kommt, haben wir kaum Chancen. Man weiß aber nie, was in so einem Punktspiel passiert.“

Herren – Verbandsliga

MTV Engelbostel-Schulenburg – SV Meinersen-Ahnsen-Päse 3:3. Wie schon beim 4:2-Erfolg der Meinerser in Neustadt, als sie zwei ihrer drei Einzelsiege im Match-Tiebreak verbuchten (wir berichteten), war auch diesmal eine Menge Drama dabei. Nachdem Leonard Dannenbring (6:0, 6:3) klar gewonnen und Sönke Brandt (1:6, 0:6) deutlich verloren hatte, kam es für Max Müller und Nick Borgfeld zu einem Nervenkrimi. Müller zog nach gleich zwei Tiebreaks den Kürzeren (6:1, 6:7, 8:10), Borgfeld wehrte zwei Matchbälle ab und nutzte selbst seine sechste Chance auf den Sieg – 6:2, 6:7, 16:14.

„Da war auf beiden Seiten schon eine Menge Anspannung dabei, vor allem bei Nicks Einzel“, gab Meinersens Brandt, der den beruflich verhinderten Tim Borgfeld als Kapitän vertrat, zu. „Wir haben uns dann vorgenommen, ein Doppel zu sichern“, sagte Brandt weiter. Gesagt, getan: Während er an der Seite Nick Borgfelds mit 2:6, 2:6 verlor, brachten Müller/Dannenbring das Remis (6:2, 6:1) unter Dach und Fach.