Gifhorn. Die Papenteicher bezwingen Rühen mit 2:1. Der SV Triangel bestätigt seinen Aufwärtstrend, Lennard Emmermann schießt Gamsen zum Pflichtsieg.

Neben dem Topspiel der Fußball-Kreisliga zwischen dem Dritten SV Meinersen und dem Primus FC Schwülper (1:2, wir berichteten) standen am Wochenende weitere fünf Partien auf dem Programm. Unter anderem erfüllte Aufstiegsanwärter MTV Gamsen seine Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht VfL Wittingen trotz eines zwischenzeitlichen Rückstandes.

TSV Hillerse II – Wesendorfer SC 4:3 (2:1). Tore: 1:0 Sonntag (15.), 1:1 Staschik (17.), 2:1 Sonntag (25.), 3:1 Genähr (47.), 4:1 Sonntag (49.), 4:2, 4:3 Kelm (74., 90.+1).

„Großes Kompliment an die Wesendorfer – die Jungs haben trotz der Rückschläge nie aufgehört zu kämpfen. Sie hätten sich durchaus einen Punkt verdient gehabt“, zollte Hillerses spielender Co-Trainer Bastian Raulfs dem Kellerkind seinen Respekt.

TSV Vordorf – SV BW Rühen 2:1 (0:0). Tore: 1:0 Scheil (49.), 1:1 Magnus (79.), 2:1 Liebich (81.).

Im Viertelfinale des Wittinger Kreispokals hatte der SV die Vordorfer nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb gekegelt. Nun revanchierte sich die Mannschaft von Trainer Heinz-Günter Scheil und rückt vorübergehend auf den vierten Rang vor.

MTV Gamsen – VfL Wittingen 3:1 (0:1). Tore: 0:1 Bea (43.), 1:1, 2:1, 3:1 Emmermann (55., 70., 81.).

Vor der Pause war das Schlusslicht einer großen Überraschung nahe. Nach dem Seitenwechsel sorgte jedoch Torjäger Lennard Emmermann mit einem Dreierpack für klare Verhältnisse.

TSV Brechtorf – VfL Knesebeck 1:3 (1:0). Tore: 1:0 Sartori (44.), 1:1 Haven (55.), 1:2 Krebiel (78.), 1:3 Meinecke (80.).

Nachdem die Gastgeber kurz vor dem Pausentee in Führung gegangen waren, drehte der VfL in Durchgang 2 die Begegnung.

SV Triangel – SV Welat Gifhorn 4:1 (3:0). Tore: 1:0 Lambeck (11.), 2:0 Schlabritz (15.), 3:0 Kamieth (23.), 3:1 N. Karakas (61.), 4:1 Niemann (89.).

Die Sassenburger haben zurzeit einfach einen Lauf! 13 Punkte holte die Mannschaft von Trainer Arne Hoffart aus den letzten fünf Spielen. „Welat war nicht drei Tore schlechter, aber wir haben im Moment einfach das Spielglück auf unserer Seite“, gab Hoffart an.