Hannover. Isenhagens Joel Reinecke und Edwin Scheel triumphieren in Hannover an der Konsole und vertreten Niedersachsen beim „DFB-ePokal“.

Joel Reinecke und Edwin Scheel sind die neuen E-Football-Könige Niedersachsens! Das Duo der JSG Isenhagen setzte sich am Samstagabend unter 64 Teams bei der Endrunde um das VGH Masters im Finale gegen Gerard Krause und Sebastian Horstmann vom TuS Eschede mit 5:2 durch. Für den zweiten Vertreter aus dem Kreis Gifhorn, den SC Bosphorus Gifhorn (Mehmet Ali Kanat und Emir Can Elgün), war nach der Gruppenphase Schluss.

SC Bosphorus Gifhorn trotz bestem Torverhältnis in der Gruppe ausgeschieden

Gespielt wurde an der PlayStation 5 die Fußball-Simulation „Fifa 23“. Beim Kreisentscheid hatten sich die JSG und der SC für die Titelkämpfe in Hannover qualifiziert. Dort wurden die 64 Duos auf 16 Vierergruppen aufgeteilt, die Gruppenersten- und zweiten qualifizierten sich für die K.o.- Runde, die mit 32 Teams begann. Bosphorus war nach einem Sieg, einem Remis sowie einer Niederlage und einem Torverhältnis von 11:6 nicht mehr mit dabei.

„Wir sind natürlich enttäuscht und hatten uns viel vorgenommen, umso unglücklicher ist es, mit dem besten Torverhältnis aus der Gruppe auszuscheiden“ resümierte Yasar Demirdas, Spartenleiter des SC Bosphorus Gifhorn und fügte an: „Es war eine tolle Veranstaltung und super Werbung für unseren jungen Verein und den E-Football.“

Joel Reinecke und Edwin Scheel holen den Niedersachsentitel nach Gifhorn

Reinecke und Scheel wiederum spielten sich mit vier weiteren Erfolgen ins Finale und schlugen dort mit Eschede einen Celler Vertreter. Damit sind die Isenhagener für den „DFB-ePokal“ qualifiziert und durften sich zudem über Gutscheine freuen. „Ich freue mich riesig für die Jungs von der JSG Isenhagen, dass Sie den Titel in den Gifhorner Fußballkreis geholt haben und sich und unseren Fußballkreis bei dem ,ePokal’ in Berlin repräsentieren“, lobte Steven Melzian, E-Football-Beauftragter im NFV-Kreis Gifhorn. Er hob hervor: „Schon beim Qualifier Anfang November hatten Joel und Edwin gezeigt, dass sie auf hohem Niveau spielen können.“