Gifhorn. Bei der 0:3-Niederlage müssen die Gifhornerinnen mit einem Rumpfkader antreten, können aber reichlich Erfahrung und Spielpraxis sammeln.

Die Personalnot bei den Landesliga-Volleyballerinnen des MTV Gifhorn war am Ende zu groß, um dem FC Wenden zum Saisonauftakt Paroli zu bieten. Die Schwarz-Gelben mussten sich den Braunschweigerinnen deutlich mit 0:3 (13:25, 18:25, 11:25) geschlagen geben. „Von elf Spielerinnen der ersten Mannschaft waren sieben nicht einsatzfähig. Das erklärt so ein bisschen das Ergebnis“ unterstrich MTV-Trainer Werner Metz.

MTV Gifhorn macht das Beste aus der Situation

„Wir haben mit Mädels aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt. Es waren immer drei bis vier Spielerinnen auf dem Platz, die sonst in der Bezirksklasse spielen“, fügte Metz an, für Luise Rolof war es sogar das erste Punktspiel in ihrer Volleyball-Laufbahn. „Wir müssen die Partie unter dem Aspekt sehen, dass wir Spielpraxis gesammelt haben. In Sachen Abstimmung hat es ganz gut funktioniert, wir haben das Beste aus unseren Möglichkeiten herausgeholt“, befand Metz.

Im zweiten Durchgang schnupperten die Gäste sogar an einem Satzgewinn und führten zwischenzeitlich mit 15:14, mussten dann aber noch ein 18:25 hinnehmen und verloren Durchgang 3 klar.