Braunschweig. Nach dem Abstieg aus der dritten Liga hoffen die Braunschweiger auf einen direkten Wiederaufstieg. Trainer Volker Mudrow bleibt.

Die Drittliga-Handballer des MTV suchen nicht nach Ausreden. Ihren Abstieg nach drei Jahren aus der so lang ersehnten Drittklassigkeit zurück in die Oberliga machen sie daran fest, dass ihnen in den engen Spielen die nötige Qualität fehlte, den Sack zuzumachen. Beispielsweise gingen die beiden letzten Saisonspiele mit einem Tor Unterschied verloren. Allein ein Sieg aus diesen zwei Partien hätte zum Klassenerhalt gereicht. Es gelang zudem nicht ein einziges Unentschieden. Kein anderes Team blieb ohne Remis.

„Wir haben zu viele Spiele knapp verloren. Und das hat nicht nur mit Pech zu tun. In den Schlussphasen dieser Spiele waren wir nicht clever genug“, erklärt Trainer Volker Mudrow. Ein weiterer Aspekt war die Inkonstanz. Mal war die Abwehr gut, mal der Angriff, aber zu selten beides. Er könne den Spielern von der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Fakt ist aber, dass in einigen Begegnungen zu viele einen rabenschwarzen Tag erwischten.