Braunschweig. Die Bundesliga-Schützen-Mannschaften der BSG haben ein tolles Jahr hinter sich. Nur Kriftel schmeckt den Pistoleros nicht.

Die Psyche schießt immer mit. Nur wenn sich Schützen richtig wohlfühlen, können sie konstant starke Leistungen erzielen. Auch die Teamchemie ist wichtig, obwohl am Stand jeder einzelne auf sich allein gestellt ist. Und schließlich braucht es das Vertrauen in das Leistungsvermögen der anderen Mannschaftsmitglieder. Ganz offenbar passt dies alles ganz hervorragend zusammen bei den beiden Bundesliga-Mannschaften der Braunschweiger SG. Denn im abgelaufenen Jahr gab es saisonübergreifend einiges zu feiern bei den Pistolenschützen, aber auch bei den Gewehrschützen.

„Es ist so wichtig, dass man ganz genau weiß, wenn es mal nicht optimal bei einem läuft: Das Team ist da und stark genug, um das auszubügeln“, schilderte unlängst Patrick Meyer, die Nummer zwei der BSG-Pistoleros, wie es sich auswirkt, wenn Klasse und Teamgeist in der Mannschaft stimmen. Kurios: Mit fast den gleichen Worten beschrieben dieses Sicherheitsgefühl an anderen Tagen auch Teamkollegen von Meyer. Und so wird beispielsweise Michael Bittner, der im Vorjahr aus Nürnberg zur BSG stieß, immer selbstsicherer und selbstbewusster. Inzwischen liegt er nur noch knapp hinter Meyer in der internen Rangliste.