Braunschweig. Die Drittliga-Handballer des MTV Braunschweig liegen im Kampf um den Klassenerhalt im Soll – und wollen künftig mehr.

Trotz einer zwischenzeitlich sieben Spiele lang andauernden Negativserie überwintern die Drittliga-Handballer des MTV durch zwei Heimsiege in ruhigem Fahrwasser auf einem Nicht-Abstiegsrang. Wegen der Weltmeisterschaft im eigenen Land ist bis Ende Januar auch Pause für das Team von Volker Mudrow. Schaffen es die Braunschweiger, drin zu bleiben, wäre die kommende Spielzeit die vierte in der Drittklassigkeit in Folge. Was lief gut, was weniger, und wie lautet der Ausblick für die zweite Saisonhälfte?

P ersonal: Gut lief, dass die Braunschweiger trotz eines personellen Umbruchs (Fünf Routiniers gingen im Sommer) nicht von ihrem Konzept abwichen und weiter auf junge Spieler aus den eigenen Reihen setzen. Zum Beispiel schafften Rückraumspieler Niklas Mühlenbruch und Außenspieler Fabian Donner den Sprung ins feste Aufgebot. Um ein wenig mehr Stabilität ins MTV-Spiel zu bringen, waren dennoch die Verpflichtungen von vier statt bislang zwei Importspielern nötig, zumal Mühlenbruch – defensiv in den ersten Partien mit der beste Akteur – mit einem Kreuzbandriss für die restliche Serie ausfällt.