Braunschweig. Bei der Weihnachtsgala der Schwimm-Start-Gemeinschaft kam es in einem Rennen zum Duell der Generationen.

Vom Alter her könnten sie Vater und Sohn sein: Als Ralf Pfefferkorn und Finn Wendland im Finale über 100 Meter Rücken gegeneinander antraten, trafen zwei Lebenswelten aufeinander: Hier der 33-Jährige Routinier und SSG-Trainer, dort das 13-Jährige Ausnahmetalent aus der Region Hannover. Das Kräftemessen zwischen Alt und Jung gehörte zu den interessantesten Starts bei der 26. Auflage der Weihnachtsgala der Schwimm-Start-Gemeinschaft (SSG) im Sportbad Heidberg.

Dass man im Schwimmsport mit 33 Jahren längst zum alten Eisen gehört, weiß Ralf Pfefferkorn auch. „Im Alter von 17 bis 22 Jahren sind Männer am leistungsstärksten. Ab 25 geht es stetig abwärts. Ein Michael Phelps war eher die Ausnahme“, sagt er. Auch der ehemalige Schwimmer des SC Magdeburg durfte in seinen besten Jahren so manchen Erfolg feiern. Er wurde mehrfacher deutscher Jahrgangsmeister über 200 Meter Rücken und 400 Meter Lagen. Und sogar bei der Jugend-Europameistschaft wurde er mal Siebter in seiner Paradedisziplin über 200 Meter Rücken.