Braunschweig. Die Bundesliga-Basketballerinnen der Eintracht zahlen im Moment viel Lehrgeld. Im vierten Spiel gab es die vierte Niederlage.

Das erste Bundesligaheimspiel in Braunschweig sollte für die Basketballerinnen der Eintracht etwas ganz Besonderes werden. Rund 200 Zuschauer waren gekommen, die Trommler des ehemaligen Wolfenbütteler Wolfpacks sorgten für Stimmung und ein Cheerleaderteam heizte den Fans zusätzlich ein. Doch das Spiel gegen die Eisvögel aus Freiburg endete mit einem 59:77-Debakel und sorgte für dicke Luft bei Trainer Peter Kortmann.

Die große Unterstützung schien das Team LionPride zunächst zu motivieren. Die Löwinnen spielten schnell, fanden Lücken und machten den Gästen aus Freiburg das Leben schwer, die oft nur aus schwierigen Positionen ihre Würfe auf den Korb abgeben konnten. Das 20:18 nach dem ersten Viertel war hochverdient.