Braunschweig. Die Qualifikations-Finals der Braunschweig Womens Open bieten intensive, enge Tennismatches.

Besser konnte es nicht laufen. In den gestrigen Qualifikationsfinals der Braunschweig Womens Open setzten sich fünf der sechs gestarteten deutschen TennisSternchen durch und zogen ins Hauptfeld ein. „Das ist natürlich grandios, darüber freuen wir uns riesig“, jubelte Turnierchef Freddy Pedersen. Und er hat dabei nicht nur die durch die Präsenz einheimischer Spielerinnen höhere Attraktivität des Weltranglisten-Turniers für die Zuschauer im Blick, sondern auch das Ziel der Veranstaltung, die ja ausdrücklich jungen deutschen Spielerinnen zu Weltranglistenpunkten verhelfen will.

Den ersten haben die Ladies durch den Einzug ins Hauptfeld nun schon in der Tasche. Nur Lisa Matviyenko ging leer aus, weil sie im rein deutschen Duell Lena Rüffer, der Nummer 363 der Welt, mit 2:6, 4:6 unterlag. Viele Spiele waren eng und höchst intensiv. Caroline Werner musste sich gegen die Rumänin Miriam Bulgaru beim 2:6, 7:6. 6:4 ebenso durch drei Sätze kämpfen wie Romy Kölzer gegen die Schwedin Cornelia Lister (6:7, 7:6, 6:2). Schneller zum Ziel kamen Jule Niemeier, die Nummer 315 der Welt Katharina Gerlach und eben Rüffer.